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Gegenüberstellung der theoretischen Grundaussagen von Christentum und Islam in einzelnen Abschnitten – Teil 9 von 9

Zusammenfassung :

Ergebnis des Vergleichs

Der Islam erscheint uns gegenüber dem Christentum als Rückschritt, Kahlschlag und unzulässige Vereinfachung

Rückschritt

Der Islam versteht sich selbst als Fortschritt, Korrektur, Überbietung und Vollendung aller anderen Religionen. Er sieht Mohammed als den letzten Propheten (das Siegel der Propheten). Diesen hohen Anspruch kann ich nicht anerkennen.

Denn inhaltlich bedeutet der Islam einen bedauerlichen Rückfall hinter die „Erlösungsreligion“ des Christentums. Er leugnet oder missversteht das Evangelium und behält nur das Gesetz. Was – er alles in allem – vertritt, ist eine reine Gesetzesreligion, die den Menschen zur Selbsterlösung zwingen will. Das vermag ich nur als einen Rückschritt weit hinter das Christentum und sogar auch das Judentum anzusehen.

Seine Ausbreitung bedeutet darum für die christliche Kirche und für die Menschen der christianisierten Länder, in die er eindrang und dort den christlichen Glauben verdrängte, ein Unglück und ein Gericht Gottes. Ich vermag deswegen seine gegenwärtige Verbreitung in unseren Ländern auch nur mit großer Sorge im Blick auf unsere Zukunft als christliche Kirche zu beobachten.

Religiöser Kahlschlag

Wenn man den Islam mit dem christlichen Glauben vergleicht, muss einem auffallen, dass bei ihm vieles fehlt, was es bei uns gibt und was uns wichtig und unverzichtbar ist: Der Islam hat in der Religion eine Reduktion vorgenommen, der zusammen mit dem Evangelium ganz wesentliche weitere Elemente unseres Glaubens zum Opfer gefallen sind.

Es genügt, die wichtigsten aufzuzählen, um das zu verdeutlichen:

Der Islam ist eine Religion ohne Frohbotschaft, ohne das Kreuz, ohne Erlösung, ohne Sakramente, ohne Beichte und Absolution, ohne Gott als himmlischen Vater und damit ohne Vaterunser, ohne Gottes Nähe oder gar Selbstentäußerung, ohne einen Erlöser/Heiland/Retter, ohne Gottes Liebe und Gnade, ohne Heiligen Geist, ohne tieferes Verständnis von Gottes Gebot und menschlicher Sünde, ohne Glauben als Vertrauen, ohne Heilsgewissheit, ohne Erneuerung des Menschen, ohne wirkliche Überwindung der menschlichen Ichsucht, ohne Unterscheidung von Religion und Politik, ohne Glaubens-und Religionsfreiheit usw.

Damit widerspricht der Islam den meisten christlichen Grundaussagen und hat ein anderes Gottes-, Christus-, Menschen-, Sünden-, Glaubens – und Ethikverständnis und ein anderes Verständnis von der Vollendung als wir.

Der Islam als „terrible simplificateur“

Bei der Beschäftigung mit dem Islam hatte ich oft das Gefühl einer eigenartigen Spannungslosigkeit, Leere, tödlichen Ruhe: Alles steht irgendwie fest, ist fertig, klar und eindeutig, starr, einfach, übersichtlich, definiert und geschichtslos: Zwischen Gott und Mensch ereignet sich bei ihm nichts. Der Grund dafür scheint mir darin zu liegen, dass der Islam alle theologischen Spannungen, die es im christlichen Glauben gibt und die innere Lebendigkeit und Dynamik unseres Glaubens ausmachen, auflöst, einebnet und in einer absoluten Einseitigkeit kurzschließt.

Aus der Spannung von Gotteswort und Menschenwort in der Bibel wird im Koran das absolute Gotteswort; aus der Spannung in Gott von Vater und Sohn als göttliche Gemeinschaft wird der absolute Singular Allahs, aus der Spannung zwischen Gesetz und Evangelium wird das absolute Gesetz, von der Spannung von Gottes Liebe und Strenge bleibt nur noch die absolute strenge Gerechtigkeit, von der Spannung der Gottmenschheit Jesu Christi bleibt nur die Menschheit des Propheten Isa übrig, aus der Spannung des Menschen als Kind und Knecht Gottes behält der Islam nur den Knecht, aus der Spannung zwischen Vollmacht und irdischer Macht und Güte (als weltliches und geistliches Regiment) bleibt nur die absolute Allmacht übrig. Die Liste ließe sich noch beliebig verlängern, doch das Wesentliche ist schon deutlich geworden: Daraus ergibt sich dieser Eindruck von Leere, Spannungslosigkeit und kalter Rationalität. Ich vermag deshalb nicht zu sehen, was wir von dieser rationalistischen Religion lernen könnten.

Wozu sollen uns dann dieser Vergleich und diese Auseinandersetzung dienen?

Die Begegnung mit dieser nachchristlichen Religion des Islam zwingt uns, nach der Eigenart unseres eigenen Glaubens zu fragen und uns ihrer neu bewusst und gewiss zu werden. Die Kenntnis und Auseinandersetzung mit dem Fremden lehrt uns, unseren eigenen Glauben und seine Eigenart tiefer und besser zu verstehen, sie zeigt uns, was wir am christlichen Glauben und insbesondere an Jesus Christus haben. Wenn ich nach der Lektüre des Korans zur Bibel zurückkehre, dann bin ich jedes Mal neu froh und dankbar dafür, dass ich Christ sein darf. Bei der Beschäftigung mit dem Islam wurde mir neu bewusst, welches Geschenk es ist, im christlichen Glauben aufgewachsen zu sein und an Christus glauben zu dürfen. Ich bin darum auch ganz zuversichtlich, dass Christus den Vergleich mit Mohammed aushält und mit Recht von sich sagen darf:

„Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben“(Joh.14,6)

Gegenüberstellung der theologischen Grundaussagen von Christentum und Islam in einzelnen Abschnitten – Teil 8 von 9

Die Offenbarungsquellen Christliche Lehre von der Offenbarung Gottes und der Bibel

Vorbemerkung: Die richtige Gegenüberstellung lautet hier nicht: „Bibel oder Koran“, denn Christus steht für uns an der Stelle, an der im Islam der Koran steht.

Auf eine vorläufige Weise offenbart sich Gott allen Menschen in seiner Schöpfung: „(…) und doch hat er sich selbst nicht unbezeugt gelassen, hat viel Gutes getan und euch vom Himmel Regen und fruchtbare Zeiten gegeben, hat euch ernährt und eure Herzen mit Freude erfüllt“ (Apostelgeschichte 14,17). Auch Paulus bezeugt das: „Denn was man von Gott erkennen kann, ist unter ihnen offenbar, denn Gott hat es ihnen offenbart. Denn Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit Schöpfung der Welt ersehen aus seinen Werken, wenn man sie wahrnimmt , so dass sie keine Entschuldigung haben“ (Römer 1,19f.).

Aus den Werken seiner Schöpfung gibt uns Gott zu erkennen, dass er ist, jedoch nicht, wer er ist und wie wir mit ihm dran sind. Zudem haben die Menschen seine Stimme aus der Schöpfung oft nicht verstanden und nicht auf sie gehört. Paulus fährt deshalb fort: „Denn obwohl sie von Gott wussten, haben sie ihn nicht als Gott gepriesen noch ihm gedankt, sondern sind dem Nichtigen verfallen in ihren Gedanken, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert“ (Römer 1,21). Die Offenbarung Gottes in der Schöpfung genügt also nicht und führt uns nicht zu einer klaren Erkenntnis Gottes.

Darum offenbart sich Gott in der Geschichte, insbesondere in der Geschichte seines Volkes Israel. Durch die Erwählung Abrahams und seiner Nachkommen hat Gott sich aus der gefallenen Menschheit ein Volk zum Eigentum erwählt und mit ihm seinen Bund geschlossen. Er hat ihm seinen Willen kundgetan, es durch Priester und Propheten geleitet und zur Ordnung gerufen. In der Geschichte mit Israel hat sich Gott selbst zu erkennen gegeben als Schöpfer und Herr, als Gott des Bundes, der Heiligkeit und Gerechtigkeit, aber auch als barmherziger und gnädiger Gott. Er hat Israel die Treue gehalten und trotz dessen Sünde es nicht verlassen oder verstoßen.

Die Geschichte dieser Offenbarung Gottes hat im Alten Testament ihren Niederschlag gefunden. Es enthält nicht nur Gottes Willen (die Tora), sondern es erzählt und deutet die Geschichte Israels mit Gott als Geschichte der Führung durch Gott, unter Gottes Gnade und Gericht.

Aus dieser Geschichte Israels stammt Jesus Christus. In ihm gipfelt für den christlichen Glauben die Offenbarung Gottes. In Christus spricht und zeigt sich Gott auf einzigartige Weise: „Nachdem Gott vor zeiten vielfach und auf vielerlei Weise geredet hat zu den Vätern durch die Propheten, hat er in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn(…)“ (Hebräer 1,1f.). Jesus weiß sich vom Gott Abrahams, Isaaks und Jacobs berufen und gesandt. Er verkündet diesen Gott als den nahen, barmherzigen Vater. Jesus ist ganz eng mit diesem Gott verbunden: „Ich und der Vater sind eins“ (Johannes 10,30), so eng, dass er sogar sagen kann: „Wer mich sieht, der sieht den Vater“ (Johannes 14,9). In Jesus offenbart sich Gott in einmaliger und unüberbietbarer Weise. Von ihm heißt es darum: „Das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit“ (Johannes 1,14). Das heißt, die Offenbarung Gottes geschieht für uns in diesem Menschen, nicht etwa in einem Buch. Im Zentrum unseres Glaubens steht eine Person: Jesus Christus. Für uns nimmt also Jesus als die Offenbarung Gottes genau die Stelle ein, die im Islam der Koran innehat. Jesus ist das lebendige, menschgewordene Wort Gottes an uns. In Jesus Christus erhält Gott für uns ein menschliches Gesicht. Darum ist es nicht richtig, den christlichen Glauben eine Buchreligion zu nennen.

Das wirkt sich natürlich auch auf den Inhalt der Offenbarung aus: Gott begegnet uns in Jesus Christus ganz persönlich, menschlich, lebendig, freundlich und herzlich. Im Leben Jesu zeigt und verwirklicht er seine Barmherzigkeit. Jesus lehrt nicht nur das Gesetz Gottes. Er droht und mahnt nicht nur (wie die Propheten meist im Judentum und Islam), er fordert nicht nur Gehorsam und Unterwerfung, sondern schenkt und gibt zuerst einmal die Gemeinschaft mit ihm und dadurch mit Gott, Vergebung, Heilung und Heil. Er nimmt uns die Angst vor Gott: „Fürchtet euch nicht!“ (Markus 5,36); (Matthäus 10,31); Lukas 2,10; Lukas 5,10; Johannes 14,27 u.ö.) richtet Menschen auf, nimmt sogar die Sünder an, kurz er hat eine frohe und befreiende Botschaft für uns: das Evangelium. Er schenkt uns Zuspruch und Verheißung, das Wort des Lebens, nicht nur den Buchstaben des Gesetzes, der tötet (2.Korinther 3,6). In Christus sind alle Verheißungen Gottes im alten Bund erfüllt (2. Korinther 1,20). Durch Jesu Leiden und Sterben schließt Gott mit allen Menschen einen neuen Bund (Jeremia31,33f.; 1,Korinter 11,25). Durch ihn erkennen wir Gott im Angesicht Jesu Christi.

Die Kunde von dieser endgültigen Offenbarung, der Heilstat Gottes in Jesus Christus, wurde zuerst mündlich verkündigt als frohe Botschaft (Evangelium). Sie ist wesensmäßig eine lebendige Stimme und Botschaft, eine Anrede an uns Menschen, eine „viva vox evangelii“ , die durch den Geist Gottes beglaubigt in unsere Herzen dringt. Das Evangelium war ursprünglich kein Buch und schon gar kein Gesetzbuch, sondern eben diese „gute, neue Mär“ (Nachricht), die Ansprache Gotts an uns durch Christus.

Die spätere schriftliche Aufzeichnung dieser Botschaft in unseren Evangelienbüchern ist als ein Notbehelf zu verstehen. Sie war notwendig, damit nichts davon in Vergessenheit geriet oder evtl. verändert wurde. Insofern ist die Bibel für uns ein unentbehrliches Hilfsmittel zur Erkenntnis der Wahrheit Christi und der Offenbarung Gottes, aber nicht die Wahrheit und Offenbarung selbst, sondern immer wieder auf ihn hin, der allein das lebendige Wort Gottes aufbewahrt, damit sie in jeder Predigt und jedem christlichen Zeugnis von ihm gleichsam wieder „aufersteht“ aus dem gedruckten Buchstaben des Buches und die Menschen als das lebendige Zeugnis von Christus heute erreicht.

Dabei ist selbstverständlich, dass dies Zeugnis von der Offenbarung Gottes in Christus immer durch Menschen geschieht. Anders als durch menschliche Vermittlung haben wir es nicht. Das gilt natürlich auch für die Bibel. Die Bibel ist von Menschen geschrieben und spricht in jeder Hinsicht menschliche Sprachen. Wir lesen in ihr die Botschaft von Gott in menschlicher Schrift. Wir sehen in ihr „Gottes Wort im Menschenwort“. Wir dürfen darum ihre menschliche Entstehungsgeschichte in großer Freiheit erforschen und ihre menschliche Seite anerkennen. Wir halten die Bibel also nicht für ein vom Himmel gefallenes Buch. Diese islamische Auffassung, die der vielschichtigen Wirklichkeit der Bibel nicht gerecht wird, würde ihre menschliche Seite leugnen und so vielen heutigen Menschen den Zugang zu Christus verbauen. Wir sehen in der Bibel – mit Luther „die Windeln, in denen das Christuskind eingewickelt liegt“. Wir lesen sie schließlich nicht um ihrer selbst willen, sondern um ihres eigentlichen Inhalts und ihrer Mitte willen: Christus. Darum verstehen wir den Christlichen Glauben auch nicht als Buchreligion, sondern als Religion des in Christus Mensch gewordenen Gottes.

Islamische Lehre vom Koran

Der Islam versteht sich dagegen selbst als Buchreligion, weil der Koran für ihn die Schrift bzw. Buch gewordene göttliche Offenbarung ist. Der Koran selbst verweist an vielen Stellen auf sich selbst als göttliches Buch. Dabei herrscht weithin die Vorstellung unter Moslems, dass dies Buch – in arabischer Sprache – die genaue Kopie der „Mutter des Buches“ sei, seiner im Himmel bei Allah befindlichen Vorlage. Der Koran gilt also gewissermaßen als „vom Himmel gefallenes Buch“, jedenfalls als ganz direkt vom Himmel herabgesandtes, offenbartes Buch.

Wir begegnen im Islam einem völlig ungebrochenen , steilen Inspirationsverständnis, dass man mit Recht als Verbalinspiration bezeichnen kann. Der Koran gilt als wortwörtlich von Allah inspiriertes Buch, das Allahs Willen und Weisung irrtumslos, absolut richtig enthält. Es könnte von ihm heißen: „Das Wort ward Buch“, d.h. die Wahrheit Allahs ist im Koran verbucht, Schrift geworden. Der Koran ist gleichsam rein göttlicher Natur, er hat keine menschliche Seite und auch – angeblich – keine menschliche Entstehungsgeschichte oder Schwächen. Er ist ewig, ungeworden und darum auch unveränderlich und absolut irrtumslos. Kritisch kann man von einem verabsolutierten, versteinerten Offenbarungsbegriff sprechen. Deswegen dürfen Muslime an den Koran auch nicht die Maßstäbe irdischer, menschlicher Entstehung und Abhängigkeit legen, also auch nicht zugeben, dass der Koran geschichtliche Vorlagen besitzt. Er ist gewissermaßen völlig voraussetzungslos und absolut, losgelöst von allem. Dieses Buch hat für die Muslime keine Vorgeschichte (etwa in der Bibel, im Juden- und Christentum), man darf es nicht damit vergleichen oder daran messen. Im Gegenteil, es selbst gilt als alleiniger, absoluter, ewiger und einzig richtige Maßstab für alle anderen. Dieses überzogene, übersteigerte Offenbarungsverständnis macht den Islam im Grunde so unbeweglich, starr und unfähig zum Dialog. Es verhindert eine historisch kritische Erforschung des Korans und die Anerkennung seiner menschlichen Seite und Geschichtsverbundenheit. Wie ein erratischer Block liegt es im Wege.

Der Islam sieht im Juden- und Christentum insofern ihm ähnliche Religionen, als er sie ebenfalls als Buchreligionen versteht. Er nennt uns, ihre Vertreter, „Leute des Buches bzw. Volk der Schrift. Dabei denkt er selbstverständlich an das Alte und Neue Testament. Aber er missversteht damit jedenfalls den christlichen Glauben und die Eigenart des Neuen Testamentes total. Für das Judentum mag seine Charakteristik ein Stück weit gelten.

Eine historisch-kritische Untersuchung seiner Entstehungsgeschichte und seines Inhalts oder auch nur eine geschichtliche Relativierung des Korans und seiner Vorschriften ist darum streng verboten und als Abfall vom Islam schwer bestraft. Das macht den Umgang mit dem Koran und der darauf sich gründenden islamischen Theologie so außerordentlich schwierig und lässt den Islam so unbeweglich und starr werden.

Diese offizielle islamische Auffassung vom Koran entspricht natürlich überhaupt nicht seiner tatsächlichen Entstehungsgeschichte. Die einzelnen von Mohammed empfangenen Offenbarungen (Suren) wurden zunächst von ihm memoriert und rezitiert, mündlich weitergegeben, von seinen Anhängern ebenfalls auswendig gelernt und nach und nach auf verschiedenen Materialien aufgeschrieben. Erst nach dem Tod Mohammeds begann man, diese Aufzeichnungen zu sammeln, zu vergleichen, zu sichten und auszuwählen und so zu einer einheitlichen Fassung zusammenzufassen. Das war vor allem das Werk des 3. Kalifen Osman (644-656 n. Chr.). Dabei ging wohl auch manches verloren, bzw. wurde absichtlich ausgeschieden, um unterschiedliche Auffassungen zu beseitigen (vergl. die sogenannten satanischen Verse). Erst von da ab gab es so etwas wie einen einheitlichen Koran.

Augenzeugenbericht – Bielefeld – 08.02.2016

Am 8. Februar 2016 war ich in Bielefeld. Etwa gegen 21.30 Uhr schickte ich mich an, nach Hause zu fahren. Ich ging zu der Straßenbahnhaltestelle Zentrum-Bahnhof. Richtiger zum Seiteneingang (die Straßenbahnlinie verläuft hier unterirdisch), der mit der Stadthalle grenzt. Hier wurde ich Augenzeuge eines sonderbaren Vorfalls. Nicht weit entfernt stand eine Gruppe von Südländern. Einer von ihnen ging zu einem Mann, der von mir etwa 25 Meter entfernt war und begann ihn ins Gesicht zu schlagen. Dieser Mann fiel hin und in diesem Moment hat sich die ganze Gruppe der jungen Männer auf den am Boden Liegenden gestürzt und gaben ihm Fußtritte.

Nachdem sie schnell ihr Werk beendet haben, kam einer von ihnen auf mich zu. In einem guten Deutsch fragte er mich: Sind Sie ein Christ? Ich antwortete: selbstverständlich ja! Dieser junge Mann (22-30) sagte: Darf ich die Brille? Und nahm sie mir frech ab. Zu diesem Zeitpunkt kam ein anderer dieser Gruppe hinzu und sagt zu ihm: Lass ihn, er ist ein alter Mann und fügte noch etwas in Arabisch hinzu, worauf dieser junge Mann antwortete: inschalla (wenn Allah will) und gab mir die Brille zurück. Danach lief die ganze Gruppe in Richtung Stadtzentrum weg.

Der Zusammengeschlagene war ganz blutig, auch die Augen und das Gesicht, und er suchte seine Brille. Auf meine Frage: wie kann ich Ihnen helfen? sagte er, dass er den Krankenwagen schon gerufen hätte. In Anbetracht dieser Situation konnte ich nicht einfach weggehen. Ich wartete das Kommen des Krankenwagens und der Polizei ab. Die Polizeibeamtin war im Alter von 30-35 Jahren. Ich teilte ihr mit, dass ich alles gesehen hätte und gab ihr meinen Personalausweis. Sie fragte: was haben Sie gesehen? Ich erzählte ihr, dass arabisch aussehende junge Männer einen Passanten zusammengeschlagen hätten. Anschließend hätten sie mich gefragt, ob ich ein Christ sei, haben mir die Brille abgenommen usw., kurz, ich erzählte alles, was ich oben beschrieben habe. Sehr unfreundlich und abweisend sagte sie: mit dieser Sache hat das nichts zu tun. Darauf merkte ich an: ist es nicht die Ursache des ganzen Unheils? Die Beamtin befahl mir daraufhin in einem harten, unfreundlichen Ton: verlassen Sie diese Ortschaft! Was ich auch gezwungen war zu tun. (Im Gespräch mit ihr hatte ich das Gefühl, als hätte ich ein Verbrechen begangen)

Einige Tage später bekam ich von der Polizei einen Brief in der Ermittlungssache gefährliche Körperverletzung vom 08.02.2016… mit der Vorladung, am Freitag, dem 19.02.2016 um 9:30 Uhr beim Polizeipräsidium Bielefeld vorzusprechen.

Bei der Anhörung sagte der Beamte, dass mein Bericht glaubwürdig wäre, weil dieses kein Einzelfall sei. Nach der Frage, ob man ein Christ sei, seien auch schon andere zusammengeschlagen worden. Darauf sagte ich: meiner Meinung nach ist das nichts anderes, als der Dschihad. Sind unsere Gäste nicht zu frech geworden, oder muss ich mich zu Hause, wie ein Gast fühlen?

Gegenüberstellung der theologischen Grundaussagen von Christentum und Islam in einzelnen Abschnitten – Teil 3 von 9

Gottesverständnis oder –erkenntnis

Es gibt natürlich nicht zwei Götter, aber unser Gottesglaube ist doch  trotz ein paar Ähnlichkeiten – grun dlegend verschieden.

Christliches Gottesverständnis    

Es geht bei unserem Gottesglauben nicht in erster Linie um Gottes Herrschaft und Herrlichkeit, sondern um seine Gemeinschaft mit uns und die unsere mit ihm. Wenn auch Jesus die Nähe der Königsherrschaft Gottes verkündigt hat, so ist es doch die Herrschaft des barmherzigen Vaters und nicht die des strengen Weltenrichters, die er damit meint.

Von Jesus her wird der ganze christliche Glaube entworfen und geprägt, als besonders auch das christliche Gottesverständnis. Dabei wiederholt Jesus nicht nur das, was vom Alten Testament her bekannt und allgemeines jüdisches Erbe ist: Gott als Schöpfer, Weltenherrscher, Gesetzgeber und Richter; vielmehr bezeugt er Gott als seinen barmherzigen Vater. Denn Jesus war und ist weit mehr als ein Prophet und Gesetzesprediger. Er hat von Gott nicht nur gepredigt, sondern er hat ihn in seinem Leben und Wirken vergegenwärtigt und verkörpert.

Alle, die ihm begegnet sind, ist das aufgegangen: „Er predigt und handelt gewaltig, mit Vollmacht und nicht nur wie die Schriftgelehrten (Markus 1,22) . Zu seinem vollmächtigen Tun ist er entweder wirklich von Gott legitimiert, oder er ist ein sich Gottes Autorität anmaßender Gotteslästerer: „Mein Sohn, dir sind deine Sünden vergeben.“ Es saßen aber einige Schriftgelehrte und dachten in ihrem Herzen: Wie redet er so? Er lästert Gott! Wer kann Sünden vergeben als Gott allein. (Markus 2,5-7)  Mit aller Selbstverständlichkeit stellt Jesus seine Autorität über die des Mose und der Thora: „Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt ist: Du sollst nicht töten!…Ich aber sage euch…“ (Matthäus 5,21f) . Antithesen und Bergpredigt). Sein Auftreten löst daher bei den Menschen, Anhängern und Gegnern, Staunen und Anerkennung, Erschütterung, Entsetzen oder auch Ärgernis aus. …Als Jesus seine Rede vollendet hatte, entsetzte sich das Volk über seine Rede. (Matthäus 7,28f)  Oder es heißt nach einem Wunder: „ So etwas haben wir noch nie gesehen.“(Markus 2,12)  Das wiederholt sich:“ Alle wunderten sich, dass solche Worte aus seinem Munde kamen… (Lukas 4,22) . So dass sie sich entsetzten und fragten: Woher hat dieser solche Weisheit und solche Taten.? „( Matthäus 13,54)

Man fing also an, über ihn zu rätseln und zu fragen: Wer ist das? Woher hat er das, woher nimmt er sich solche Vollmacht? Diese Fragen provoziert Jesus durch sein Verhalten und durch seine Predigt. Die Antwort darauf lieferte er nicht gleich selbst, die mussten die Menschen selbst finden. (Man nennt das „ indirekte Christologie“) Sie taten das, indem sie ihm viele verschiedene Hoheitstitel und Würdenamen gaben, zunächst aus der jüdischen Tradition, später auch aus den heidnischen Vorstellungen (Ferdinand Hahn, Die Hoheitstitel Jesu).

Im Einzelnen sind diese Titel sehr unterschiedlich, aber eines ist doch klar: Um Jesus waltete ein Geheimnis, er war etwas Besonderes, einer, der auffiel und eigentlich in kein Schema passte, vielmehr alle Kategorien sprengte, weil er in einzigartiger Weise mit Gott verbunden war. Das findet seinen Ausdruck darin, dass er Gott sehr vertraulich „ himmlischer Vater „ (Matthäus 10,32 u.ö.)  nannte und das seinen Jüngern so erklärte: „Alles ist mir übergeben von meinem Vater; und niemand kennt den Sohn, als nur der Vater, und niemand kennt den Vater als nur der Sohn  und wem es der Sohn offenbaren will“ (Matthäus 11, 27) .

Daraus entstanden die christliche Erkenntnis und das christliche Bekenntnis, dass Jesus mehr ist als ein Prophet, mehr als ein Schriftgelehrter, vielmehr der Sohn Gottes war und ist. Wir Christen glauben also, dass Gott in Jesus die Sehnsucht der Menschen nach seiner endgültigen Selbstoffenbarung erfüllt hat, dass er in ihm aus seiner Verborgenheit herausgetreten ist und sich selbst in der Welt ein für alle Mal gezeigt hat: „Das Wort ward Fleisch (Mensch) und wohnte unter uns und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit, als des eingeborenen Sohnes vom Vater voller Gnade und Wahrheit“ (Johannes 1,14) . Jesus ist der Mensch gewordene Gott. In ihm hat uns Gott sein Wesen offenbart. In ihm haben sich Gottes Transzendenz (Jenseitigkeit) und Immanenz (Diesseitigkeit) miteinander verbunden. Bei ihm trifft zu: „Niemand (anderer) hat Gott je gesehen; der eingeborene Sohn, der in des Vaters Schoß ist, der hat ihn uns verkündet“ (Johannes 1,18) .

In Jesus Christus sind Gottheit und Menschheit in einmaliger Weise miteinander verbunden. Er bringt uns den fernen Gott nahe. Er ist also genau der Mittler zwischen Gott und uns, den wir brauchen, um Gott zu finden und ihm nahe zu kommen. In ihm geschieht das Wunder der Inkarnation (Verleiblichung Gottes), auf das wir unbedingt angewiesen sind, um mit Gott in Verbindung zu kommen. Darum ist die Rede davon, dass Jesus Gottes Sohn ist, für unser Gottesverständnis unerlässlich. Im Menschen Jesus kommt uns Gott ganz nah, in ihm geht uns Gott erst richtig auf. Das hat seinen Niederschlag im gesamten Neuen Testament gefunden. Im Angesichte Jesu Christi erkennen wir Gott. Es kommt zur „Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes im Angesichte Jesu Christi“ (2.Korinther 4,6). „ Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes“ (Kolosser 1,15) . „Er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und das Ebenbild seines Wesens“ (Hebräer 1,3) . Er schlägt die Brücke zwischen Gott und uns; er verbindet uns mit Gott; er versöhnt uns mit ihm; er hilft uns dazu, dass wir Gott vertrauen und lieben können. In ihm berühren sich Himmel und Erde in einmaliger Weise. Er ist für uns Menschen der Weg und Zugang zu Gott, die Erscheinung Gottes in der Welt, die Vermittlung des Getrennten, die Offenbarung des Verborgenen. Denn in Jesus lebt Gott, darum darf er sagen: „Ich und der Vater sind eins.“(Joh.10,30)  und : „Wer mich sieht, der sieht den Vater“ (Johannes 14, 9) . Das heißt: Wenn wir wissen wollen, wer und wie Gott wirklich ist, und wie wir mit ihm dran sind, dann müssen wir auf Jesus schauen und hören. Das ist an ihn gebunden.

Von Jesus her wird daher das christliche Gottesverständnis auf charakteristische Weise geprägt. Ganz vereinfacht ausgedrückt darf man als Christ sagen: So wie Jesus, so ist und handelt Gott. Gott bekommt geradezu ein menschliches Wesen und Gesicht durch ihn. Dabei überwiegen die Züge der Freundlichkeit, Liebe und Barmherzigkeit Gottes die der Strenge und Gerechtigkeit. Das ist nicht völlig neu in der Bibel. Jesus knüpft hier an Aussagen des Alten Bundes an und bestätigt sie: Gott sucht von Anfang an sogar den schuldig gewordenen Menschen: „Adam, wo bist du?“ (1.Mose3,9) . Er schließt mit ihm seinen Bund (1.Mose 15,18 u.a.).  Er schützt und segnet ihn (1.Mose 12,3)  und liebt ihn (Hosea 2,21; 11,1)  und hält ihm die Treue. Er vergibt sogar dem irrenden Menschen seine Schuld. Darum heißt es von ihm schon im AltenTestament wiederholt: „Barmherzig und gnädig ist der Herr, geduldig und von großer Güte“ (Psalm 103,8)

Dieser Zug wird bei Jesus noch dahingehend verstärkt, dass man sogar von einem „Herunterkommen“ Gottes sprechen kann, von seiner Kondeszendenz, von einer Selbstentäußerung und einem „Gewaltverzicht“ Gottes. Dafür ist der ganze Lebensweg Jesu ein einziges, großes Zeugnis: „ Er entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an …erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz“ (Phil 2,7f). Darin liegt das Einmalige und Revolutionäre im christlichen Gottesbegriff, dass es hier gewagt wird, Gottes Wesen als Liebe zu beschreiben: „ Gott ist die Liebe …“ (1.Johannes 4,16)  und diese seine Liebesfähigkeit mit seiner Leidensfähigkeit in Verbindung zu bringen: „Gottes Sein ist im Leiden, und das Leiden ist in Gottes Sein selbst, weil Gott Liebe ist“ (Jürgen Moltmann, Der gekreuzigte Gott, S. 214) .

So hat das schon Martin Luther in seinem persönlichsten Lied besungen: „ Da jammert Gott in Ewigkeit mein Elend übermaßen; er dacht an seine Barmherzigkeit und wollt mir helfen lassen; er wandt zu mir das Vaterherz, es war bei ihm fürwahr kein Scherz, er ließ`s sein Bestes kosten. Er sprach zu seinem lieben Sohn:“ Die Zeit ist hier zu erbarmen; fahr hin mein`s Herzens werte Kron und sei das Heil dem Armen“ …Der Sohn dem Vater g`horsam ward, er kam zu mir auf Erden von einer Jungfrau jung und zart; er wollt mein Bruder werden. … Er sprach zu mir: „Halt dich an mich, es soll dir jetzt gelingen, ich geb mich selber ganz für dich, da will ich für dich ringen; denn ich bin dein und du bist mein, und wo ich bleib, da sollst du sein, uns soll der Feind nicht scheiden. Vergießen wird er mir mein Blut, dazu das Leben rauben, das leid ich alles dir zugut, das halt mit festem Glauben…da bist du selig worden.“ (Evangelisches Gesangbuch 341,4-8 ).

So sind für uns Gott und Jesus Christus untrennbar miteinander verbunden. Darum hängt für uns und unser Heil alles an Jesus Christus. Das macht die Lebendigkeit und Menschenfreundlichkeit des christlichen Gottesbildes aus. Jesus verkündigt uns und verbürgt uns, dass Gott von dem gleichen Erbarmen erfüllt ist wie der Vater im Gleichnis vom verlorenen Sohn: „ Als er (der heimkehrende Sohn) noch weit entfernt war, sah ihn sein Vater, und es jammerte ihn; er lief und fiel ihm um den Hals und küsste ihn“ (Lukas 15,20) .

Wir sehen als Christen Gott als den Vater Jesu Christi und unseren Vater. Das raubt ihm nichts von seiner Größe, Erhabenheit, Macht, Heiligkeit und Herrlichkeit, aber es verbindet das alles mit der Liebe Gottes, sowie es Gerhard Tersteegen singt: „Ich bete an die Macht der Liebe, die sich in Jesus offenbart“. Denn es ist die „Liebe Gottes, die in Jesus Christus ist, unserem Herrn“ (Römer 8,39) .

Islamisches Gottesverständnis

Gerade diese Kondeszendenz (dieses Herabsteigen) Gottes ins Menschliche durch Jesus wird im Islam ausdrücklich und wiederholt bestritten und als Beleidigung Allahs hingestellt. Ihr wird entgegengehalten die einsame, transzendente Einzigkeit Allahs: „Es gibt keinen Gott außer Allah….“ Isa ist nicht sein Sohn, und Allah nicht sein Vater (und schon gar nicht unser).

Für das Gottesverständnis des Islam kennzeichnend und entscheidend ist also seine Einzigartigkeit. So ergeht also die Aufforderung an Mohammed: „ Sprich: Er ist der eine Gott, der ewige Gott, er zeugt nicht und wird nicht gezeugt, und keiner ist ihm gleich.“(Sure112,1-4)  Genau das hebt auch das islamische Glaubensbekenntnis hervor: „ Es gibt keinen Gott außer Allah…..“ Fast wörtlich stimmt damit eine andere Sure überein: „ Er ist Allah, außerdem es keinen Gott gibt…“ (Sure 59,23f)

Damit greift der Islam bestätigend das jüdische Urbekenntnis auf, das „Sch`ma Jisrael …“: „ Höre Israel, Jahwe ist unser Gott, ein einiger (oder einziger) Jahwe (5. Mose 6,4) . Das schreibt auch das erste Gebot zwingend vor: „ Du sollst nicht andere Götter haben neben mir!“ (5.Mose 5,7)

Daraus ergibt sich für das Judentum und Islam mit innerer Notwendigkeit Gottes Überlegenheit über alles, seine uneingeschränkte Macht und Herrschaft. Darin sieht darum der Islam die wesentliche Eigenschaft Allahs in seiner Allmacht. Das findet seinen Ausdruck auch in dem häufig wiederholten Gebetsruf und Bekenntnis: Allahuakbar!“ ( Allah ist größer, nämlich größer und mächtiger als alles andere.)

Das zeigt sich vor allem in seinem Wirken als Schöpfer. Hier waltet er völlig souverän: „ Und er ist´s , der da schuf, Himmel und Erde in Wahrheit, und an dem Tage, da er spricht: „ Sei! So ist`s“ (Sure 6,72) . Allah besitzt die absolute Macht, zu tun, was er will. Er herrscht darum als unumschränkter Herr und Herrscher über die ganze Welt und alle Menschen.

Er teilt den Menschen seinen Willen mit und lässt sie durch seine Boten (Propheten) vor Ungehorsam warnen und zum Gehorsam aufrufen und auffordern. Er wird dann am Ende der Tage als „Herrscher am Tage des Gerichts“ entscheiden und gerecht und unbestechlich feststellen (lassen), ob jeder einzelne Mensch seinen Willen genügend erfüllt hat, um ihm Eingang ins Paradies zu gewähren, wenn dies nicht gar schon von Ewigkeit her vorherbestimmt ist.

Aber das eigentliche Wesen Allahs bleibt in seiner himmlischen Ferne und Überlegenheit verborgen für die Menschen. Im Koran finden sich aber viele Namen für Allah, aus denen man vielleicht etwas über sein Wesen erkennen kann. Die islamische Tradition hat 99 sogenannte herrliche und schöne Namen zusammengestellt.

Doch das ist fast des Guten zu viel, denn man verliert dabei leicht den Überblick und vor allem sind es ganz unterschiedliche, ja, gegensätzliche Eigenschaften, die darin von Allah ausgesagt werden. Neben seiner immer wieder betonten Macht tauchen so positive Aussagen auf wie: Er ist der Treue, der fürsorgliche Bewahrer, der Freundliche, der Sanftmütige, der Barmherzige, sogar der Vergebende heißt er. Das wird jedoch dadurch in Frage gestellt und zum Problem, dass daneben auch durchaus negative Eigenschaften aufgezählt werden: Der Erniedrigende, der Demütigende, der Eroberer, der Tötende, der Rächer, der Schaden Verursachende, der Verbietende, der Verhinderer, der Listenreiche oder ähnliches.

Wie passt das zusammen? Was gilt am Ende? Woran kann man sich bei Allah halten? Auch seine „schönsten Namen“ geben uns deshalb leider keine klare Auskunft über sein Wesen. Allah bleibt der ganz Andere, der Unerforschliche, der Ferne, der unbekannte Gott. „Damit sind wir bei der Kernaussage des Islamtheologen Al Razali angekommen, der viel über die 99 Namen Allahs meditiert hatte und dann schrieb, dass sie alles oder nichts bedeuten, dass ein Name Allahs den anderen aufhebt und seine Eigenschaft von der anderen überdeckt wird. Kein Mensch kann Allah begreifen“ (Abd-al-Masih, wer ist Allah im Islam?, Seite 23 ).

Dieser zwiespältige Eindruck von Allah ergibt sich bei genauerem Hinsehen auch sonst: Einerseits wird er in der Einleitung fast jeder Sure als der „barmherzige Erbarmer“ bezeichnet, andererseits begegnet er einem im Gericht als der genaue und strenge und unerbittliche Richter. Einerseits ist von seiner Rechtsleitung für die Frommen die Rede, andererseits heißt es aber auch: „Er lässt irren, wen er will und er leitet recht, wen er will.“(Sure 16,95) . Ja, das wird sogar noch härter ausgedrückt: „Wenn wir (Allah) gewollt hätten, dann hätten wir einem jeden seine Rechtleitung gegeben. Jedoch soll das Wort von mir wahr werden: Ich werde die Hölle voll machen mit Geistern und mit Menschen“ (Sure 32,13) . Das heißt: Allah will es so und er will z.B. gerade das nicht, was es von Gott im Neuen Testament heißt: „ Gott will, dass allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen“(Timotheus 2,4).

Die einzelnen Muslime wissen also nicht, zu welcher Gruppe sie gehören. Keiner weiß, wie er mit Allah dran ist, ob seine Bemühungen um Gehorsam genügen oder ob er also hoffen darf, im Gericht zu bestehen. Es steht alles letztlich unter einem großen Vorbehalt, einer für den Menschen schrecklichen Ungewissheit, es gilt nur „Wenn Allah will“. Von Liebe Allahs zu den Menschen ist nur wenig die Rede, und wenn, dann eher auf negative Weise: „ Allah liebt nicht die Ungerechten“ (Sure 3,50 u. ö.) . Es bleibt auch ganz offen, ob Allah am Schicksal der einzelnen Menschen Anteil nimmt oder ihm etwas an ihnen liegt. In einem Hadith ( einem alten Traditionsspruch) heißt es sogar: „ Bei der Schöpfung nahm Allah einen Erdenkloß, teilte ihn in zwei Teile, warf den einen in die Hölle und sprach: „Diesen in das ewige Feuer, was kümmert´s mich?“ Und er warf den anderen in den Himmel und sprach: „ Diesen ins Paradies, was kümmert´s mich?“ (nach Emanuel Kellerhals, Der Islam, Seite 74 ) Danach nimmt Allah keinerlei Anteil am Los seiner Geschöpfe. Er ist von einer erhabenen, zugleich aber auch fürchterlichen Unbeteiligtheit ihnen gegenüber.

Ganz im Unterschied zu dem Bild, das Jesus von Gott zeichnet im Gleichnis vom verlorenen Sohn: „ Es jammerte (kümmerte) ihn (den Vater), als er seinen heimkehrenden Sohn sah“ (Lukas 15, 20) . Was bedeutet dann auf diesem Hintergrund die Aussage von Allah als dem „barmherzigen Erbarmer“? Um ein „herzliches Erbarmen“(Luk.1,78) , wie es von Gott in der Bibel bezeugt wird, kann es sich bei Allah nicht handeln. „Sein Erbarmen“ hat ja mit seinem Wesen nichts zu tun. Er zeigt uns, wann und wem er will, das lässt sich nicht voraussagen, man kann sich darauf nicht verlassen. Dieses „Erbarmen“ gleicht allenfalls der Geberlaune eines großen Herrn.

Allah bleibt also für den Menschen unnahbar, unbekannt und fast unpersönlich, er tritt den Beweis für seine Barmherzigkeit eigentlich nie an. „Auf jeden Fall gilt, dass die Barmherzigkeit Allahs kein brennendes Erbarmen für die … Verlorenen ist“ (Jörg Baur, der christliche Gottesglaube angesichts der Herausforderung durch den Islam, Seite 162 ). Der Islam macht das Herzstück des christlichen Gottesglaubens zunichte: Die liebevolle väterliche Zuwendung Gottes, besonders zu den Verlorenen. Vater dürfen Muslime übrigens Allah darum nicht nennen, das wäre viel zu vertraulich und „familiär“. Diesem übermächtigen, fernen Gott ist der Mensch als Sklave ausgeliefert und muss ihm dienen. Dabei will Allah nicht in erster Linie Liebe vom Menschen, sondern Gehorsam und Unterwerfung  (Gebetshaltung!).

Aus all dem Gesagten ergibt sich eindeutig und klar, in Allah vermögen wir den Vater Jesu Christi nicht wieder zu erkennen, d.h., islamisches und christliches Gottesverständnis oder Gottesglaube sind himmelweit voneinander verschieden. Deswegen sind uns auch gemeinsame Gebete und Gottesdienste unmöglich.

Das alles sind die einschneidenden und verhängnisvollen Folgen der islamischen Bestreitung der Gotteserkenntnis in Jesus Christus. Wenn man die entscheidende Offenbarung Gottes in Jesus Christus streicht, dann bleibt von der eigentlichen Gotteserkenntnis so gut wie nichts übrig. Nichts als die Überlegenheit, Unsichtbarkeit, Unzugänglichkeit und also Fremdheit Allahs. Er bleibt natürlich immer oben, er steigt nicht herab, er tritt nicht wirklich aus sich heraus, er gibt nichts von sich selbst preis, er kümmert sich nicht um die Menschen, er liebt nicht wirklich, er schließt keinen Bund mit einem Volk oder einem einzelnen, er ist darum um nichts verpflichtet, er bindet sich nicht, er hat „kein Herz“.

Damit rückt Allah im Vergleich mit dem christlichen Gott in weite Ferne; er verschließt sein Wesen vor uns; er hat keine persönliche Beziehung zu uns. Allah zieht sich gleichsam in den Himmel zurück und wird wieder ganz zu dem, dem Luther den „verborgenen Gott“ genannt hat. Ihn kann man nicht verstehen, darum eigentlich auch nicht lieben, man muss ihn aber fürchten. Das soll man wohl auch. Vor allem soll man sich ihm unterwerfen.

Mohammed ließ von dem biblischen Gott nur diesen fernen Allah in seiner unnahbaren Distanz zum Menschen übrig, während Jesus der Prediger und Offenbarer des nahen, menschenfreundlichen Gottes war. Damit dürfte hinreichend deutlich geworden sein, dass es sich um zwei völlig verschiedene Gottesvorstellungen handelt.

Christentum und Islam Teil 2 / 9

Gegenüberstellung der theologischen Grundaussagen von Christentum und Islam in einzelnen Abschnitten – Teil 2 von 9

Jesus oder

Das christliche Jesusbild

Dazu nur ein paar Bemerkungen, da ich das als weithin bekannt voraussetzen kann: Das Bild, das uns die Evangelien von Jesus zeichnen, ist anschaulich, lebendig, persönlich, wir erfahren viel von Namen der Personen und Orte seiner Wirksamkeit in Galiläa und eindrucksvolle Geschichten. Wir erleben ihn als einfühlsam, liebevoll, voll Zuwendung zu den Menschen, besonders zu den Kleinen, Armen, Kranken, Ausgestoßenen, schuldig Gewordenen und Verlorenen, sogar zu den Heiden. Es ist ihm darum zu tun, ihnen zu helfen, sie zu heilen, zu speisen, Ihnen ihre Schuld zu vergeben, sie anzunehmen und so zu retten: „ Des Menschen Sohn ist gekommen zu suchen und zu retten, was verloren ist“ (Lukas 19,10 ).

Wir erfahren von seiner engen, vertraulichen Verbundenheit mit Gott, den er „seinen himmlischen Vater“ nennt und dessen Nähe er verkündigt und verkörpert, dessen Kommen die Menschen zur Umkehr ruft, aber nicht als Gericht, sondern als Heimkehr. Gott zeichnet er als liebevollen, mitfühlenden und mitleidenden Vater, etwa im Gleichnis von der Heimkehr des verlorenen Sohnes; sein Herrschaft und ihr Kommen beschreibt Jesus als Freuden- und Hochzeitsmahl, zu dem alle geladen sind, gerade auch die Fernen. Sein Kommen kündigen Zeichen der Rettung und Heilung an (Jesu Wunder).

Diese dienen allerdings nicht ihm selbst als Wunderzeichen und –beweise, sondern den Geheilten als Zeichen der göttlichen Liebe und Barmherzigkeit. In alledem kommen bei Jesus Gottes Barmherzigkeit mit den Menschen und seine eigene zum Ausdruck. Von Gott und Jesus wird das herrliche „ es jammerte ihn seiner „ ausgesagt: „ Und als er das Volk sah, jammerte es ihn; denn sie waren verschmachtet und zerstreut, wie Schafe, die keinen Hirten haben „( Mt. 9,36 ). Die Mission Jesu wird besonders im Johannesevangelium zusammengefasst als göttliche Liebe: „ Wie er die Seinen geliebt hatte,… so liebte er sie bis ans Ende“ ( Joh.13,1f ). Und: „ Niemand hat größere Liebe als die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde „ (Joh.15,13 ). Auch sein Gang ans Kreuz ist nichts anderes als die Konsequenz seiner liebenden Selbsthingabe und Solidarität mit den Menschen: „ Christus lebt in mir … der mich geliebt hat und hat sich selbst für mich dahingegeben „ ( Galater 2,20 ) . Darum ist die Nachricht von Jesus für uns insgesamt eine Heils- und Rettungsbotschaft, eine Freudenbotschaft und heißt deshalb im Neuen Testament Evangelium. Alles ist hier für uns auf den Ton der Freude gestimmt. Schon bei Jesu Geburt verkündet der Engel: „ Siehe, ich verkündige euch große Freude… „; und in seinem Leben wie im Gleichnis: „Freuet euch mit mir…so wird Freude im Himmel sein…und sie fingen an fröhlich zu sein…, denn dein Bruder war verloren und ist wiedergefunden worden! „(Lukas 15,6.9.24.32) Darum dichtet Luther mit vollem Recht in seinem persönlichsten Lied: „ Nun freut euch, liebe Christen g`mein und lasset uns fröhlich springen, dass wir getrost und all `in ein mit Lust und Liebe singen, was Gott an uns gewendet hat und seine süße Wundertat, gar teu`r hat er`s erworben „ ( Evangelisches Gesangbuch 341,1).

Der islamische Isa
 Jesus kommt in einer Reihe von Stellen im Koran unter dem Namen Isa vor, aber von ihm werden keine Geschichten erzählt, keine Namen (außer dem seiner Mutter Maria), sein Leben und Wirken wird wenig anschaulich, man findet davon nur einen blassen Abglanz. Lediglich die Geburtsgeschichte wird etwas ausgeführt und dabei sogar die Jungfrauengeburt erwähnt und bejaht, die jedoch im Koran für das Wesen des Jesuskindes nichts ausmacht; sie ist lediglich Ausdruck für die absolute Allmacht Allahs. Die Jungfrauengeburt begründet also im Islam nicht etwa die Gottessohnschaft Isas. Außerdem wird die Geburtsgeschichte legendenhaft ausgeschmückt (nach dem apokryphen Kindheitsevangelium des Thomas): Der Säugling Jesus spricht schon in der Wiege und das Kind zaubert mit Tonvögeln, die es lebendig werden lässt. Außerdem sagt schon der Säugling Isa genau das, was Mohammed von ihm behauptet: Dass er nur ein Diener/Knecht Allahs sei (Sure 19,16-35 ; Sure 3,42f .)

Beim erwachsenen Isa werden zwar seine Jünger erwähnt, jedoch ohne ihre Namen zu nennen. Jesus wird hauptsächlich als Prophet/Gesandter Allahs verstanden, der im Evangelium (das Mohammed fälschlicherweise für ein Gesetzbuch hält) angeblich die gleiche Botschaft bringt wie Mohammed selbst. Als solcher Vorläufer wird Isa durchaus anerkannt und geehrt. Er hat aber nichts Neues und Eigenes zu sagen, er verkündet nur, was alle Propheten vor ihm (nach dem Islam) schon gesagt haben: Gottes Einzigartigkeit und Allmacht und seinen Willen. Deswegen heißt er hier „ ein Bestätiger der Tora „, der auch ein Gesetzbuch erhält wie Mose und Mohammed (Sure 3,43 ). Deswegen ermahnt der Koran die Christen: „ O Volk der Schrift, überschreitet nicht euren Glauben und sprecht von Allah nur die Wahrheit. Der Messias Isa, der Sohn der Maria, ist der Gesandte (Prophet) Allahs und sein Wort, das er in Maria gelegt hat und Geist von ihm. So glaubt an Allah und an seinen Gesandten und sprecht nicht „Drei“. Stehet ab davon, gut ist`s euch. Allah ist nur ein einziger Gott….. Nimmer ist der Messias zu stolz, ein Diener Allahs zu sein …(Sure 4,169f .).

Damit missversteht Mohammed die Bedeutung und den Sinn des Evangeliums von Jesus Christus völlig. Entsprechend fällt im Islam bei Isa das eigentliche Evangelium als Freudenbotschaft unter den Tisch. Isa wird zu einem reinen Gesetzesprediger wie Mose und Mohammed.

Pauschal werden wohl auch die Wunder Jesu erwähnt, aber entgegen ihrem biblischen Sinn als Wunderbeweise für Jesus umgedeutet. Sie heißen im Koran öfter „ deutliche Zeichen „ (Sure 2,81, 254 ). Ihre Bedeutung für die Geheilten fällt dabei weg, sie spielen nur eine Rolle für Jesus selber. Sie sollen ihn als Propheten Allahs bestätigen. Isa weigert sich nicht (wie der biblische Jesus), die Zeichenforderung der Menschen zu erfüllen.

Der schwerwiegende Unterschied zum biblischen Jesus ist jedoch die Bestreitung des Kreuzestodes Isas im Koran. „ Und sie (die Juden) sprachen: „Siehe, wir haben den Messias Isa, den Sohn der Maria, den Gesandten Allahs ermordet „ –und doch ermordeten sie ihn nicht und kreuzigten ihn nicht, sondern einen ihm ähnlichen… „ (Sure 4,156 )

Die Leugnung des Kreuzes kann Mohammed nicht aufgrund von zuverlässigen historischen Nachrichten ausgesprochen haben. Er kann im Abstand von 600 Jahren nach der Passion Jesu nicht über bessere Informationen als die Evangelien und das übrige Neue Testament verfügen, in dem der Kreuzestod Jesu mehr als sechzig Mal erwähnt wird. Hinter der Ablehnung des Kreuzes steht bei Mohammed vielmehr seine theologische Überzeugung, dass nämlich Allah seine Boten nicht scheitern lässt, dass also „nicht sein kann, was nicht sein darf“ (Christian Morgenstern). Mohammed ertrug das Kreuz des Propheten Isa nicht, ärgerte sich daran und erwies sich darin als Feind des  Kreuzes Christi, wie Paulus schreibt: „ Denn viele leben so, dass ich euch oft von ihnen gesagt habe, nun aber sage ich`s unter Tränen: sie sind die Feinde des Kreuzes Christi „ (Philipper 3,18 ; vergl. auch 1. Korinther 1,23). Mohammed behauptet sogar, dass Isa am Ende der Tage wiederkommen und alle Kreuze zerstören und dann den Islam verkündigen werde.

Dies sind die wesentlichen Aussagen, die sich im Koran über Isa finden. Der Gesamteindruck ist dürftig. Hier fehlt vieles, ja Wesentliches. Der Islam bietet uns von Jesus kaum mehr als ein dürres Gerippe, ihm fehlt hier jede Lebendigkeit, auch jede Anteilnahme oder Zuwendung zu den Menschen. Ihm fehlt insbesondere das Wesentliche: die Liebe und Barmherzigkeit, mit der Jesus den Verlorenen nachgegangen ist: „ Des Menschen Sohn ist gekommen zu suchen und zu retten, was verloren ist“ (Lukas 19,10 ).

In dem Zerrbild, das der Koran von Jesus zeichnet, ist der Jesus von Nazareth des Neuen Testamentes nicht wiederzuerkennen. Mohammed hat ihn verändert, verkürzt, verfälscht und nach seinem eigenen Vorbild und seiner Vorstellung von Propheten umgeformt. Er hat ihn in die lange Reihe der Propheten Allahs eingereiht und als seinen letzten Vorläufer zwar anerkannt, aber damit doch herabgestuft. Mohammed meint als „ Siegel der Propheten „ Jesus überbieten zu können. Dabei kann er ihm in Wahrheit nicht das Wasser reichen. Man denke nur an das Thema von Gewalt und Gewaltlosigkeit. Während sich Mohammed sich ungeniert der kriegerischen Gewalt bediente, ging Jesus den Weg der Gewaltlosigkeit und darum des Leidens. Er wollte lieber Unrecht leiden als Unrecht tun.

Denken Sie daran, wenn sie an Islam Denken!

 

Denken Sie daran:

  • The Shoe Bomber war ein Muslim
  • Die Beltway Snipers waren Muslime
  • Die Fort Hood Shooter war ein Muslim
  • Die Unterwäschebomber war ein Muslim
  • Die U-S.S. Cole Bombers waren Muslime
  • Die Madrid Zug Bombers waren Muslime
  • Die Bali Nachtclub Bombers waren Muslime
  • Die Londoner U-Bahn-Bombers waren Muslime
  • Die Angreifer auf das Moskauer Theater waren Muslime
  • Die Bostoner Marathon Bombers waren Muslime
  • Die Pan-Am-Flug # 93 Bombers waren Muslime
  • Die Air France Entführer nach Entebbe waren Muslime
  • Die iranische Botschaft angegriffen von Muslimen
  • Die Bombenleger in der US-Botschaft in Beirut waren Muslime
  • Der Angriff auf die US-Botschaft in Libyen von Muslimen
  • Die Selbstmordattentäter von Buenes Aires waren Muslime
  • Die Angreifer der israelischen Olympiamannschaft waren Muslime
  • Die Bombers der kenianischen US-Botschaft waren Muslime
  • Die Saudi, Khobar Towers Bombers waren Muslime
  • Die Beirut Marinekasernen Bombers waren Muslime
  • Die Besian Russian School Angreifer waren Muslime
  • Die World Trade Centre Bombers waren Muslime
  • Die Bombay & Mumbai Indien Angreifer waren Muslime
  • Die Achille Lauro Cruise Ship Entführer waren Muslime
  • 11. September 2001 – Die Flugzeugentführer waren MuslimeDenken Sie daran:
  • Leben Muslime mit Hindus = Probleme
  • Leben Muslime mit Buddhisten = Probleme
  • Leben Muslime mit Christen = Probleme
  • Leben Muslime mit Juden = Probleme
  • Leben Muslime mit Sikhs = Probleme
  • Leben Muslime mit Baha`i = Probleme
  • Leben Muslime mit Shintos = Probleme
  • Leben Muslime mit Atheisten = Probleme
  • Leben Muslime mit Muslimen = RiesenproblemDenken Sie daran:
  • Muslime sind in Gaza nicht glücklich
  • Muslime sind in Ägypten nicht zufrieden
  • Muslime sind in Libyn nicht glücklich
  • Muslime sind in Marokko nicht glücklich
  • Muslime  sind im Iran nicht glücklich
  • Muslime  sind im Irak nicht glücklich
  • Muslime  sind im Jemen nicht zufrieden
  • Muslime  sind in Afghanistan nicht zufrieden
  • Muslime  sind in Pakistan nicht glücklich
  • Muslime  sind in Syrien  nicht glücklich
  • Muslime sind im Libanon nicht glücklich
  • Muslime  sind in Nigeria nicht glücklich
  • Muslime  sind in Kenia nicht glücklich
  • Muslime  sind im Sudan nicht zufriedenAlso, wo sind sie glücklich?
  • Sie  sind in Australien glücklich
  • Sie sind in England glücklich
  • Sie sind in Belgien glücklich
  • Sie sind in Frankreich glücklich
  • Sie sind in Italien glücklich
  • Sie sind in Deutschland glücklich
  • Sie sind in Schweden glücklich
  • Sie sind in den USA gerne
  • Sie sind in Kanada glücklich
  • Sie sind in Norwegen glücklich
  • Sie sind in Indien glücklichSie sind glücklich in allen Ländern, die nicht islamisch sind!

    Und was ist daran schuld?
  • Der Islam……Ihre Führung/ Prophet…..?
  •  Anleitung zum unglücklich sein?
  • Sie beschuldigen die Länder, in denen sie glücklich undzufrieden sind, schlecht zu sein!
  • Und sie wollen, die Länder in unglückliche/ traurigeverändern
  • …….wie die Länder, aus denen sie kamen, wo sieunglücklich waren!Denken Sie  daran:

Islamischer Jihad:

  1.  islamische Terrororganisation – ISIS
  2.  islamische Terrororganisation – Al-Qaida
  3.  islamische Terrororganisation – Taliban
  4. islamische Terrororganisation – Hamas
  5. islamische Terrororganisation – Hisbolla
  6. islamische Terrororganisation – Boko Haram
  7. islamische Terrororganisation – Al-Nusara
  8. islamische Terrororganisation – Abu Syyaf
  9. islamische Terrororganisation – Al-Badr
  10.  islamische Terrororganisation – Muslimbrüder
  11.  islamische Terrororganisation –  Lashkar-e-Taiba
  12.  islamische Terrororganisation – Palestine-Liberationfront
  13.  islamische Terrororganisation – Ansaru
  14. islamische Terrororganisation –  Abulla Azzam Brigaden
  15. Und viele mehr!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!Denken Sie daran:

     Wenn Ihnen jemand erzählen will, der ISLAM sei eine friedliche Religion……..

FAKTEN:

Islam und Demokratie passen zueinander wie Feuer und Wasser

Islam heißt Unterwerfung und Gewalt!

Ihr Gott ist der Gott des Unfriedens und der Gewalt – er möchte die Hölle auf Erden!

Woher kommt der Terror?

Ich bin nicht der Verfasser dieses Textes, ich sende diese E- Mail weiter, um zum Nachdenken anzuregen:

Aber mein Gott sagt:

Ist es irgend möglich, soviel an Euch liegt, so habt mit allen Menschen Frieden. ( Römer 12:18)

Selig sind die Sanftmütigen; denn sie werden das Land ererben! (Matthäus 5:5)

Selig sind, die nach der Gerechtigkeit hungern und dürsten; denn sie sollen satt werden! ( Matthäus 5:6)

Selig sind die Barmherzigen; denn sie werden Barmherzigkeit erlangen! ( Matthäus 5:7)

Selig sind, die reines Herzens sind; denn sie werden Gott schauen! (Matthäus 5:8)

Selig sind die Friedfertigen; denn sie werden Gottes Kinder heißen! (Matthäus 5:9)

Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihrer ist das Himmelreich! (Matthäus 5:9)

So lasst uns nun dem nachjagen, was zum Frieden und zur Erbauung untereinander dient. (Römer 14:19)

Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und mit Frieden im Glauben, dass ihr überströmet an Hoffnung, in der Kraft des Heiligen Geistes!(Römer 15:13)

Der Gott aber des Friedens sei mit euch allen! (Röm.15:33) Geliebte, lasset uns einander lieben!

Denn die Liebe ist aus Gott, und wer liebt, der ist aus Gott geboren und kennt Gott.

Wer nicht liebt, kennt Gott nicht; denn Gott ist Liebe.

Darin ist die Liebe Gottes zu uns geoffenbart worden, dass Gott seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben möchten. (1.Johannes 4:9)

Darin besteht die Liebe, nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass Er uns geliebt und seinen Sohn gesandt hat….

Geliebte, wenn Gott uns so geliebt hat, so sind auch wir schuldig, einander zu lieben.

Aus dem Koran:

Sure 3, Vers 151: Wahrlich, wir werden in die Herzen der Ungläubigen Schrecken werfen, darum dass sie neben Allah Götter setzten, wozu Er keine Ermächtnis niedersandte; und ihre Wohnstätte wird sein das Feuer, und schlimm ist die Herberge der Ungerechten.

Sure 8, Vers 12: Als dein Herr den Engeln offenbarte: „ Ich bin mit euch, festigt drum die Gläubigen. Wahrlich, in die Herzen der Ungläubigen werfe ich Schrecken. So haut ein auf ihre Hälse und haut ihnen jeden Finger ab.

Sure 33, Vers 26: Und Er veranlasste diejenigen vom Volke der Schrift, die ihnen halfen, von ihren Kastellen herabzusteigen, und warf Schrecken in ihre Herzen. Einen Teil erschlugt ihr und einen Teil nahmt ihr gefangen.

( offenbart anlässlich der Abschlachtung von 700 Juden vom Stamme der Banu Quraiza und der Versklavung ihrer Frauen und Kinder.)

Sure 59, Vers 2: Er ist es, welcher die Ungläubigen vom Volk der Schrift aus ihren Wohnungen zu der ersten Auswanderung trieb. Ihr glaubtest es nicht, dass sie hinausziehen würden, und sie glaubten, dass ihre Burgen sie vor Allah schützen würden. Da aber kam Allah zu ihnen, von wannen sie es nicht vermuteten, und warf Schrecken in ihre Herzen.

Das lässt sich reichlich ergänzen !