Man glaubt es nicht…..,

Man glaubt, man sei in einem falschen Film, oder man glaubt, man sei zu Besuch bei den Donatisten in „ Abrahams—oder Davids Hütte“, den mennonitischen jugendlichen Aussteigern, wenn man folgendes liest:

Zum diesjährigen (1914) Gruselereignis Halloween schrieb der Vorsitzende der Deutschen Evangelischen Allianz, Dr. Michael Diener auf seiner Facebook-Seite:

„Ich bin so etwas von dankbar für H a l l o- w e e n.!!! Wer hat sich eigentlich vor 10 oder 15 Jahren für den Reformationstag interessiert? N i e m a n d. Und nun kommt so ein gruselheidnischer Kinderbrauch, und alle entdecken ihre Liebe für den Reformationstag. Klasse – endlich! Aber können wir dann Reformation bitte feiern, O H N E die anzuklagen, die einen entleerten Feiertag einfach nur ANDERS gefüllt haben.“

Eine solche Verharmlosung von Halloween ist bis dato in der evangelikalen Welt Deutschlands beispiellos. Diese dummdreiste Äußerung des Dieners kann nur so gedeutet werden, dass er wohl über die Hintergründe des „Kinderbrauchs“ zu wenig weiß. Am 31. Oktober haben sowohl Satanisten als auch Hexen einen „hohen“ Feiertag, was durch Fachliteratur mannigfaltig belegt ist. Diese okkulte Mischpoke schöpft aus denselben Quellen wie einstens die Kelten, von denen dieses „Fest“ ursprünglich stammt. Es geht hierbei nicht um einen „Kinderbrauch“, sondern um eine Huldigung der Finsternis, so wie die Bibel diesen Bereich bezeichnet. Zum ersten Mal in der Geschichte haben Archäologen in Irland jetzt damit begonnen, den Schleier um Halloween zu lüften. Sie haben die Orte entdeckt, an denen die Kelten Halloween feierten. Bisher sind sie bei ihren Grabungen auf zahlreiche Tierknochen und Babyskelette gestoßen. Inwieweit sie Opfergaben für den „ Gott des Todes „ waren, muss noch geklärt werden.

Eine andere kaum zu glaubende Bagatellisierung stammt von dem Schöpfer der gotteslästerlichen Volxs-Bibel, Martin Dreyer. Er ist einer von den vier „Experten“ , die im privaten TV-Sender Sat1 ein in

Deutschland bisher einmaliges Sozial-Experiment durchführen. In der Sat1 Reihe „Hochzeit auf den ersten Blick“ werden von den vier Experten Kandidaten ausgesucht, die sich zum ersten Mal auf dem Standesamt sehen und dort sofort offiziell heiraten. Sie ehelichen einen dort ihnen bis dahin völlig unbekannten Partner und fahren mit ihm direkt in die Flitterwochen. Sechs Wochen werden diese „Ehepaare“ mit der Kamera begleitet. Nach sechs Wochen können sie sich wieder scheiden lassen – wenn sie wollen. Bei einem ähnlichen Sozial-Experiment im dänischen Fernsehen haben sich fast alle Paare nach den sechs Wochen wieder getrennt. Diese beispiellos öffentliche Entwertung der Ehe kommentierte der ehemalige „Chef“ der Jesus-Freaks und jetzige Sat1-„Experte“ Dreyer in einem Interview mit dem christlichen Medienmagazin Pro so: „Gott liebt die Ehe, weil er liebt, wenn Menschen Liebe füreinander empfinden. Aber es geht ihm nicht um die I n s t i t u t i o n. Deshalb glaube ich, dass man damit experimentieren darf.“

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