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Durch das Heidentum inspiriert

Ein Künstlerehepaar gab wertvolle Aufschlüsse über die Inspirations- quellen der großen Komponisten. Daraufhin zog man folgende Bücher zu Rate:

  1.  Abell, Arthur: Gespräche mit berühmten Komponisten
  2. Barth, Karl: Wolfgang Amadeus Mozart
  3. Debussy, Claude: Musik und Musiker
  4. Flessa, Ernst: Die Händelchronik
  5. Gerlach-Hermann: Goethe erzählt aus seinem Leben
  6. Harich-Schneider: Zärtliche Welt
  7. Insel-Bücherei: Goethes schönste Briefe
  8. Köhler, L.: Allgemeine Musiklehre
  9. Kraus, Egon: Musik als Lebenshilfe
  10. Müller-Blattau, J.M.: Johannes Brahms
  11. Myers, B.L.: Musikorchester Komponisten
  12. Pache, Renè: Inspiration und Autorität der Bibel
  13. Pfennigsdorf, E.: Christus im deutschen Geistesleben
  14. Rößler, Hellmuth: Deutsche Geschichte
  15. Söhngen, Oskar: Theologie der Musik
  16. Strube, Adolf: Deutsche Musikkunde
  17. Zoff, Otto: Die großen Komponisten
  18. Das zehnbändige Kittelsche Wörterbuch zum Neuen Testament

Wenn man hier die erwähnten Bücher liest, dann fällt sofort die Terminologie auf. Es wird gesprochen von den Musen und Dämonen. Engel und Schutzgeister spielen eine Rolle. Ekstase, Trance und Rauschzustände werden genannt. Die ganze Begriffswelt ist von dem Stil und Sprachgebrauch des Neuen Testamentes völlig verschieden.

Geben wir zunächst eine Kostprobe aus den beiden erwähnten Goethe-Büchern. Goethe gehört zwar nicht zu den Komponisten, schöpft aber aus den gleichen Quellen. Bei allen in diesem Kapitel gegebenen Zitaten werden die Buchtitel nicht wiederholt, sondern lediglich die oben angegebenen Ziffern. Es handelt sich also um die Ziffern 5 und 7.

5,76: „Umschwebt mich, ihr Musen, ihr Charitinnen. „
5,44: „ Das Dämonische ist dasjenige, was durch Verstand und Vernunft nicht aufzulösen ist. In meiner Natur liegt es nicht, aber ich bin ihm unterworfen. „
5,254: „ Fromm sind wir Liebende, still verehren wir alle Dämonen, wünschen uns jeglichen Gott, jegliche Göttin geneigt. „
7,87: „ Wirken wir fort, bis wir, vor-oder nacheinander, vom Weltgeist gerufen, in den Äther zurückkehren. „

Damit haben wir schon eine typische Palette heidnischer, vorchristlicher Vorstellungen: die Musen, die heiligen Götter, die Dämonen, der Weltgeist.

Nun mag man entgegenhalten: Die großen Geister, die Heroen eines Volkes darf man nicht mit theologisch-dogmatischen Maßstäben messen. Sie haben in ihrem Dichten und Denken eigengesetzliche Strukturen. Bei Goethe wäre das außerdem eine poetische Ausdrucksform. Gehen wir kurz darauf ein.

In der Tat liegen bei Goethe keine neutestamentlichen Ausdrucks- formen vor, wenn er von Dämonen redet. Bei diesen Äußerungen steht die griechische, vorchristliche Welt Pate.

Bei Homer und dem noch älteren Hesiod bedeutet Dämon eine übermenschliche Macht. Plato bezeichnete die Dämonen als Götter oder als Söhne der Götter. Wichtig für die Beurteilung Goethes und der großen Komponisten ist die Ambivalenz, die Doppelwertigkeit des Begriffs Dämon in der frühgriechischen Epoche. Er schließt Gutes und Böses in sich. Der Dämon kann Unheil stiften, aber auch ein freund- liches Schicksal bereiten. Von hier aus war es nur noch ein Schritt zu der Bedeutung einer Schutzgottheit. Die griechische Vorstellungswelt ist der große Topf, aus dem unsere Künstler ihre Ideen geholt haben. Die ganze Musikwelt lebt, von wenigen Ausnahmen abgesehen, von diesen griechischen-heidnischen Inspirationen. Christliche Musikkenner sagen, außer Bach hätten alle Komponisten den griechischen Nektar getrunken, der im klaren Gegensatz zu dem Angebot des Heiligen Geistes steht. Das Beweismaterial zu dieser Behauptung ist geradezu erdrückend.

Bringen wir zunächst einige Hinweise zur Frage der Inspiration.

Pfennigsdorf untersucht als christlicher Autor die Quellen künstlerrischen Schaffens und richtet doch durch die mangelnde Unterscheidung Verwirrung an. Er schreibt (13,112): „ Jeder große Künstler weiß, dass er nichts schaffen kann, wenn es ihm nicht gegeben wird. Wie wahr das ist, das wussten schon die Griechen, die alles höhere Denken und Wirken auf eine Begeisterung durch den Eros, die Musen oder Apoll zurückführten. „ Schöpfen christusorientierte Männer und die alten Griechen etwa aus den gleichen Quellen?

Diese Verwirrung des Denkens geht aber durch die meisten Bücher über die großen Komponisten. Die Aussagen über die künstlerische Inspiration erhellen die heidnischen Wurzeln.

Richard Strauß bekennt (1,25): „ Wenn ich mich in inspirierter Stimmung befinde, habe ich bestimmte Zwangsvisionen unter dem Einfluss einer höheren Macht. In solchen Augenblicken spüre ich, dass ich die Quelle der unendlichen Kraft, aus der alle Dinge hervor- gehen, erschließe. „

Auf dieser Ebene befinden sich nahezu alle Äußerungen der Komponisten zur Frage der Inspiration. Brahms nannte kosmische

Schwingungen als seine Inspirationsquelle. (1,60 und 1,127). Er erklärt, dass er sich in solchen Augenblicken in der Halbtrance befinde. Über Toscanini heißt es (1,155): „ Toscaninis Interpretationen sind Wunder, und sein unvergleichliches Gedächnis ist eine kosmische Offenbarung. Toscanini ist Gott nahe, wenn er dirigiert. „ Wagner bekannte, dass er im Zustand des Halbschlafes das Vorspiel zu „ Rheingold „ erhalten habe (1,175). Beethoven herrschte einen Geiger, der sich der schweren Griffe wegen beklagte an: „Glaubt er, ich denke an seine elende Geige, wenn der Geist über mich kommt und ich komponiere?“ (16,224).

Der Biograph von Verdi berichtete (17,250f.) folgendes: „ Schon als kleiner Knabe konnte Verdi vor den Wundertaten eines alten Violinisten in Ekstase stehen. „ Einmal musste ein Priester den jungen Verdi durch einen Stoß aus der Trance wecken.

Ein Beispiel für teuflische Inspiration ist Paganini. Es wird erzählt, dass er als Bettelmusikant in Spelunken aufspielte und sich kümmerlich damit durchs Leben schlug. In seiner Verzweiflung, habe er sich mit seinem Blut dem Teufel verschrieben. Daraufhin machte er als Geiger Karriere. Myers berichtet (11,41): „ Paganinis Spiel war so brillant, dass ein Mann schwor, gesehen zu haben, wie der Teufel den Bogen führte. Paganini erfand neue virtuose Kunstgriffe im Violinspiel und entwickelte eine ungeheure Technik. „ Sein Spiel wurde Hexenmeisterei genannt.

Als Hexerei erinnert auch die Teufelstrillersonate. „ Nach einer Legende ist dem italienischen Geiger und Komponisten Guiseppe Tartini der Teufel im Raum erschienen und spielte ihm ein virtuoses, mit schwierigen Trillern versehenes Stück auf der Violine vor. Der Musiker schrieb es nach dem Erwachen aus der Erinnerung auf und nannte es „Teufelstrillersonate „. So berichtete Meyers (11,49). Es ist wiederum typisch, dass Brahms diese Sonate für das beste Werk Tartinis hält.

Weiteren Aufschluss über die Quellen künstlerischen Schaffens unserer großen Komponisten geben uns die vielgebrauchten Ausdrücke wie: Engel, Geister, Schutzgeister, Schutzgötter, Dämonen.

Solche Hinweise auf jenseitige Helfer sind nicht immer eindeutig. Das zeigt sich besonders bei Händel, dessen „Messias „ sehr schätzenswert ist. Einige Zitate aus der Händel-Chronik sollen das zeigen.

4,357: „ Vermessen wollte ich nichts Geringeres, als Gebirge aufrichten. Nun stürzen sie über mir zusammen. Ich muss daran verzweifeln, das letzte Lichtgeheimnis der Engel in meiner Musik zu offenbaren. Das aber ist die Hölle. „

4,380: „ Ich habe mit dem Engel ringen müssen wie Jakob. „

Aufschlussreich ist ein weiteres Zitat, in dem sich Händel auch zur Antike bekennt im Gegensatz zur Bibel.
4,384: „ Ehe ich wieder zu den strengen, hohen Bibelstoffen zurück – kehre, habe ich mich ins helle Griechenland begeben. . . Ein liebliches Menschenkind entbrennt in tragischer Liebe zu Jupiter, ihrem Erretter, und nimmt im Übermaß ihres herrlichen Gefühls Tod und Untergang auf sich. „

Die Engelsvorstellung Händels verlagert sich eindeutig zu der Annahme, dass die Engel seine Schutzgeister sind.
4,392: „ Mit dem Engel brauche ich nicht mehr zu ringen um meine Musik. Sie ist geborgen unter seiner Obhut. „

4,430: „ Nur wenn heißer Flügelwind und brausender Engelatem hinter einer Musik her sind, dann taucht sie was. Gebe Gott, dass sie mich niemals verlassen. „
4,433 „ Unter dem Schutzgeist, der mich dabei beriet, habe ich`s, so hoffe ich, mit innigem Leben erfüllen dürfen. „

Diese Engelzitate aus dem Händelbuch sind nicht einfach zu deuten. Man kann sich an Hebräer 1,14 erinnern, wo Engel eine Schutzfunktion haben. Auch die katholischen volkstümlichen Vorstellungen von Heiligen und Engeln können hier hereinspielen.

Zuletzt kann man die spiritistische Annahme von Schutzgeistern, Kontrollgeistern denken, eine Vorstellung, die bei Schumann und bei Brahms unbewusst vorliegt. Bei Händel zeigt sich die Tendenz aller großen Musiker—außer Bach–, die Motive im Griechentum zu holen. Händel empfindet „ das helle Griechenland „ als Erholung gegenüber dem schweren biblischen Text. Wenn hier nochmals der Name Brahms auftaucht, soll das entsprechende Zitat erwähnt werden.

1.127: „ Jene Heimsuchungen meiner himmlischen Schutzgöttin sind meine kostbarsten Erinnerungen. „

Der Begriff des Dämonischen taucht in den Biographien der Musiker noch mehr auf als der Hinweis auf die Schutzengel.

Im Titel „ Zärtliche Welt „ heißt es (Seite 41), die Künstler hätten einen Zug zum Abgründigen, zum Dämonischen. Dieser Trend wird in allen ihren Biographien sichtbar. Einige Zitate sollen das zeigen.

16,234: „ Was aber ein solcher vom Dämon Besessener ausspricht, davor muss ein Laie Ehrfurcht haben. Denn hier walten die Götter und streuen Samen zu künftiger Einsicht. „
16,257: „ Schumann schrieb nächtens ein ihm von Engeln eingegebenes Thema auf. Und während ihn furchtbare Dämonen bedrohten, schrieb er gleichwohl Variationen über jenes Engelsthema. „

Bei diesem Schumannzitat werden Engel und Dämonen in einem Atemzug genannt. Da Schumann hochgradiger Spiritist war, ist die Frage, ob es Engel Gottes oder Satans waren. Bei Brahms, der von seinem Freund Schumann spiritistisch beeinflusst war, finden sich ähnliche Vorstellungen.

16,292: „ Es waren einzelne Klavierstücke, teilweise dämonischer Natur. . . Es stehen uns noch wunderbare Blicke in die Geheimnisse der Geisterwelt bevor. Möchte ihn dazu der höchste Genius stärken.“

Dieses Zitat ist verkürzt wiedergegeben. Zu beachten sind die drei Ausdrücke: dämonisch–Geisterwelt—Genius (Schutzgeist). Wir sind damit eindeutig im spiritistischen Bereich.

Ergänzen wir diese dämonische Reihe mit einem Zitat von Wagner. 17,235: „ Was reden Sie von der Zukunft, wenn meine Manuskripte im Schrein verschlossen liegen! Wer soll das Kunstwerk aufführen, das ich, nur ich unter Mitwirkung glücklicher Dämonen zur Erscheinung bringen kann, dass alle Welt wisse, so ist es, so hat der Meister sein Werk geschaut und gewollt. „

Die irregeleitete geistige Verfassung der großen Komponisten – wiederum sage ich außer J.S. Bach und einigen Ausnahmen – wird deutlich an ihrer Haltung Gott und Christus gegenüber. Dazu einige Hinweise.

16,251 : „ Wahrlich, in dem Schubert wohnt ein göttlicher Funke. „

Wir stehen hier vor der Grundeinstellung der Mystiker, dass in jedem Menschen ein Stück Gottheit, ein göttlicher Funken verborgen liege, der zur Flamme angefacht werden muss. Es liegt hier der Gedanke der Höherentwicklung, der Selbsterlösung vor. Christus, der Erlöser und Mittler, ist hier überflüssig. Der Mensch wurschtelt sich aus seiner Misere in eigener Kraft heraus.

1,156: „Für Jesus von Nazareth wie für Beethoven muss es sehr leicht gewesen sein, mit der Allmacht in Verbindung zu treten. „

Hier steht also Beethoven neben Jesus. Jesus steht nur einige Sprossen höher auf der Leiter, wie Brahms einmal angedeutet hat. Nach dieser Meinung hätten also die Künstler eine unmittelbare Stellung zu Gott. Kein Wunder, dass daher die Künstler automatisch nach ihrem Tode in den Himmel versetzt werden. Diese Vorstellung finden wir auch bei dem christlichen Autor Pfennigsdorf. Es heißt in seinem Buch:

13,156: „ Was werden Phidias und Raffael, Sophokles und Shakespeare, Händel und Mozart im Himmel für Werke geschaffen haben und noch immer herrlichere schaffen! „

Auch hier tritt das Griechentum mit seinem künstlerischen Schaffen in den Vordergrund. Weil Phidias klassische Statuen meißelte und Sophokles großartige Tragödien und Dramen schrieb, steht ihnen als Belohnung der Himmel offen. Hier spricht das Heidentum und nicht die Bibel als allein vom Heiligen Geist autorisierte Quelle der Inspiration.

Wie steht es bei unseren Musikern heute? Von dem Geiger Yehudi Menohin war in einem Artikel im „ Reader`s Digest „ zu lesen, dass er als Vorbereitung zur Inspiration ein konstantes Jogatraining absolviere. Wenn er beim Spielen auf der Geige einen schwarzen Engel über dem Griffbrett sehe, dann spiele nicht mehr er, sondern „es spiele „.

In einer vor einigen Jahren ausgestrahlten Fernsehsendung, in der dieser Geiger mit seinem Klavierbegleiter auftrat, erklärte der Kommentator vor Beginn des Konzertes, dass Menuhin spielen würde, wenn er in der linken oberen Ecke, also über dem Griffbrett seiner Geige, einen schwarzen Engel sähe, der ihn inspiriere.

Der Dirigent Herbert von Karajan praktizierte die gleiche Vorbereitung zur Inspiration wie Menuhin. Jeden Morgen von sechs bis acht Uhr betrieb er Yogaübungen, um für seine Arbeit fit zu sein. Er wird auch Magier des Taktstockes genannt. Seine virtuose Kunst zu dirigieren, wird auch als Charisma bezeichnet. Charismata sind Gaben des Heiligen Geistes, die man nicht durch Jogaexerzitien erlangen kann.

Als letztes Beispiel dieser Art ist ein Zitat von Leonard Bernstein: „Der Künstler kann Einfälle und Vorstellungen über ein Stück in der Trance empfangen. Der schöpferische Akt nimmt einen in die Klauen. Nichts hat mit dieser beglückenden Sensation des darin Gefangenseins etwas gemeinsam. „ Die Trance ist mit ihrer Passivität

die Empfangsstation und Situation für das Einwirken der Geister, die im Luftgebiet, in der uns umgebenden Atmosphäre ihr Unwesen treiben (Eph.6, 12). Das Erfülltwerden, das Inspiriertwerden durch den Heiligen Geist Gottes hat eine völlig andere Charakteristik. Wir schließen das Musikkapitel mit einigen historischen Hinweisen.

Pythagoras (geb. 497 v. Chr.), Entdecker des pythagoräischen Lehrsatzes und der Gesetzlichkeit der schwingenden Saiten, beobachtete eines Abends die Sterne. Der nächtliche Lärm junger Männer störte ihn dabei. Er bemerkte, dass sie, durch die Musik eines Schalmeienspielers rasend gemacht, in das Haus einer jungen Schauspielerin einzudringen versuchten. Da befahl Pythagoras dem Bläser, den Halbton zu ändern. Daraufhin gingen die jungen Männer beruhigt nach Hause (15,122).

Es gibt also nichts Neues unter der Sonne. Heute sind es die Rockfans, die rasend gemacht werden und im Rauschzustand zu allen Gewalttätigkeiten bereit sind.

Die geheimnisvolle Macht der Musik kannte auch Plato. In seinen Nomoi (nomos=Brauch, Sitte, Ordnung, Recht) erklärte der Philosoph, dass die sogenannten Lieder in Wahrheit Zauberlieder, Zaubersprüche für die Seele sind. Je nach den Tonarten haben sie eine verschiedene ethische Wirkung auf die Menschen. Das sind Erkenntnisse, die bis heute ihre Gültigkeit haben.

Zu den Gedanken von Pythagoras und Plato ein Zeugnis gleichen Charakters von heute. Professor Gerhard Taschner machte vor seinen Adepten die Bemerkung: „Musik ist Rauschgift, und wenn es nicht so ist, dann ist es keine Musik, sondern Handwerksarbeit auf dem Instrument.“

Rauschzustände, Vernebelung des Denkens gehören zum Instrument Satans. In der Bibel geht es um Nüchternheit und Wachsamkeit.

1. Petrus 5,8: „ Seid nüchtern und wachet! „
1. Thess. 5,6: „ Lasset uns wachen und nüchtern sein! „
Lukas 21,36: „ So seid nun wach allezeit und betet! „

Der kleine Rundgang durch die heidnischen Inspirationen wird hier abgeschlossen. Ein noch wichtigeres Kapitel wäre nun die Darstellung des gottgeschenkten Musizierens und Singens.
Eine Randbemerkung soll aber noch gemacht werden. Paulus mahnt die Kolosser: „ Lehret und vermahnet euch selbst mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen, lieblichen Liedern und singet dem Herrn in euren Herzen „ (Kol.3, 16).