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Wo ist die Willkommenskultur für das Leben im Mutterleib?

Das Wort von der Willkommenskultur ist in diesen Tagen in aller Munde. Von Nächstenliebe, Barmherzigkeit und Humanität, die das Handeln gegenüber Menschen leiten sollen, reden viele Vertreter aus dem Bereich der Politik und den Kirchen. Doch dieselben, die die Willkommenskultur für Flüchtlinge predigen, schauen weg, wenn es um die Willkommenskultur für das schwächste Leben geht, um die Willkommenskultur für das heranwachsende Leben im Mutterleib.

Für ungeborene Kinder, die im Mutterleib heranwachsen, gibt es keine wirkliche Willkommenskultur in Deutschland. Seit Jahrzehnten wird das Leben vieler ungeborener Kinder gewaltsam beendet. Mehr als 100000 Kindern wird jedes Jahr in Deutschland vorzeitig ihr Leben genommen. Der Grenzzaun, der den Deutschen dabei hilft, heißt Beratungsschein. Wer ihn in Händen hat, muss ungeborenen Kindern keine Nächstenliebe und Barmherzigkeit schenken. Wer allerdings, wie Margot Käßmann, Ex-Ratsvorsitzende der EKD, den christlichen Wert der Nächstenliebe für Asylbegehrende einfordert und den Menschen gleichzeitig sagt, Angst sei kein christlicher Wert, ist nur dann glaubwürdig, wenn er mit gleicher Inbrunst auch für den Schutz ungeborenen Lebens eintritt.

Doch wo ist die Willkommenskultur für das Leben im Mutterleib, wo die Nächstenliebe zum Kind? Das mag mancher nun Margot Käßmann fragen, der in Berlin beim Marsch für das Leben für den Schutz des ungeborenen Lebens eintritt. Wie steht es um die sonst so viel beschworene Humanität, wenn es um ungeborene Kinder geht? Sagt Margot Käßmann auch werdenden Müttern, die in Sorge wegen ihrer Schwangerschaft sind, sie sollten die Kirchen füllen, dann bräuchten sie keine Angst zu haben, ein Kind zu bekommen? Wer stößt hier den Ruf im Land aus: „Wir schaffen das!“.

Nein, Millionen abgetriebener Kinder haben das Gegenteil von Willkommenskultur erlebt. Sie waren ungewollt und mussten sterben. Für sie gab es keine Bundeskanzlerin, die zum Akt der Hilfe und Solidarität gerufen hat: Ihr seid bei uns willkommen! Wäre die an Kindern so arme Gesellschaft in Deutschland nicht um vieles reicher, wenn diesen Kindern nicht das Leben genommen worden wäre? Weder Staat noch Zivilgesellschaft schaffen es, 100000 jährlich gezeugten Kindern ihr Menschsein in diesem Land zu ermöglichen. Wäre das nicht ebenso möglich? Wer will Menschen ernsthaft glauben machen, es könne viele Hunderttausende Immigranten jedes Jahr in die bundesdeutsche Gesellschaft aufgenommen und integriert werden, wenn diese Gesellschaft es nicht einmal schafft, ihren eigenen Kindern das Leben zu ermöglichen?

Stattdessen:

Willkommenskultur für Terroristen?                      

Willkommenskultur für Terroristen Osama Abdul Mohsen. Er war der Mann, der in Ungarn an der Grenze von einer Kamerafrau getreten wurde und daraufhin aus Mitleid einen Trainerjob in Spanien erhielt. Keiner kam auf die Idee seine Identität zu überprüfen. Hätte man dies nämlich getan, wäre klar geworden, dass er ein Extremist ist. Aber dann wäre die schnelle PR der Gutmenschen nicht möglich gewesen. So spielte man die gewohnte Opferkarte aus und hat nun wohl einen Mann zur Ikone der „Flüchtlingswelle“ gemacht, der laut den Kurden Syriens selbst an einem Massaker an Kurden und Vertreibungen beteiligt war. Die kurdische PYD gab nämlich bekannt, dass es sich bei Osama Abdul Mohsen um einen Extremisten handelt, der 2004 nach einem Fußballspiel maßgeblich dazu beitrug, dass syrische Truppen 50 Kurden ermordeten. Zuletzt war er für die Nusra Front aktiv, die immer wieder Verbrechen gegenüber Alaviten, Christen und Kurden begeht und diese aus Syrien zu vertreiben versucht.

Die Gutmenschen machen immer wieder den Bock zum Gärtner. Heißt: der Terrorist wird hier als armer Flüchtling gefeiert, während er selbst unzählige Menschen verfolgte und in die Flucht trieb.

Er ist der Fluchtgrund, aber kein Flüchtling!

Quelle: Facebookseite von Cahit Kaya