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Pseudowissenschaften (Genderismus)

Exakte Wissenschaft zeichnet sich dadurch aus, dass für sie nur Fakten zählen, die sich klar und eindeutig feststellen und zu brauchbaren Theorien verdichten lassen, aufgrund deren Vorhersagen möglich sind. Solche exakten Wissenschaften sind die Naturwissenschaften. Auch die Technik beruht auf solcherart Wissenschaft, bei der sich Abläufe im Vorhinein  zuverlässig berechnen lassen.

Es gibt auch Erfahrungswissenschaften. Dazu gehört die Medizin. Da der Mensch keine Maschine und der Arzt kein Gesundheitsingenieur ist, hat man, aufgrund von Beobachtungen und Erfahrungen, ein ziemlich zuverlässiges Bild über die Funktion des menschlichen Körpers und daraus ein brauchbares Regelwerk hinsichtlich der ärztlichen Kunst entwickelt. Wobei der ärztlichen Kunst allerdings Grenzen gesetzt und keine sicheren Voraussagen möglich sind.

Daneben gibt es noch eine große Fülle anderer Wissenschaften, wenn man an die Kunst, Literatur, Wirtschaft, Geschichte, Politikwissenschaft, Rechtswissenschaft usw. denkt, die nicht im naturwissenschaftlichen Sinn exakt, aber trotzdem sehr hilfreich sind, weil es auch hier um Fakten und Zusammenhänge, kurzum um einen Erkenntnisgewinn geht, wo unvoreingenommen und auf seriöse Weise recherchiert wird.

Das soll nur ein grober Überblick sein, bevor es um das geht, was man als Schein- oder auch Pseudowissenschaften bezeichnen kann.

Zuvor soviel: Alle Wissenschaft, die sich ernsthaft bemüht, ihre Grenzen kennt und keine Absolutheitsansprüche entwickelt, sondern darum weiß, dass alle Ergebnisse nie endgültig sein können, ist nützlich und brauchbar.

Um hier Fehlentwicklungen zu vermeiden, ist es notwendig sich der menschlichen Begrenztheit bewusst zu werden.

Es gibt hier ein sehr lesenswertes Buch, das ich fast als so etwas wie ein Standardwerk in Sachen menschlicher Begrenztheit bezeichnen möchte. Es hat den Titel „ Im Anfang war der Wasserstoff  „. Geschrieben wurde es von dem leider schon verstorbenen Wissenschaftsautor Hoimar Dithfurth, der an sehr einfachen und einleuchtenden Beispielen die erkenntnismäßigen Grenzen des Menschen aufzeigt.

Wie der Titel des Buches vermuten lässt, war der Autor ein Anhänger der Evolutionstheorie, was aber seine Verdienste nicht schmälert.

Der Autor zeigte auf, dass wir nur linear, in Ursache- und Wirkungsketten, nicht aber quadratisch oder kubisch, also mehrdimensional verzweigt, denken können. Ein Schachspieler sollte dies, wenigstens in ganz schwachen Ansätzen, können, womit er aber noch weit von einem mehrdimensionalen Denken entfernt ist, das alle Ursachen und Zusammenhänge, auf den unterschiedlichs- ten Ebenen, auf einmal im Blick hat.

Wir können uns auch immer nur auf eine Sache voll konzentrieren und nicht auf mehrere gleichzeitig.

Wenn wir vor einem Gebäude mit vielen Fenstern stehen, sehen wir zwar alle Fenster auf einmal, können aber nicht sagen, wie viele es sind. Dazu müssen wir erst zählen.

Wie viele Personen können wir gleichzeitig vor unserem geistigen Auge erscheinen lassen? Wenn es drei sind, deren Gesichter wir gleichzeitig „sehen“, ist das viel.

Können wir uns z.B. vorstellen, wie lang ein Kilometer ist? Wir haben zwar eine gute Vorstellung von Entfernungen – aber sie uns wirklich so vorstellen, dass sie gewissermaßen „handgreiflich“ vor unserem geistigen Auge erscheinen, geht nicht.

Der Autor legt auch zwingend schlüssig dar, dass wir überhaupt nicht wissen, wie die Welt, in der wir leben in „ Wirklichkeit“ aussieht. Für Lebewesen mit Sinnesorganen, die auf andere Reize ansprechen, und derer gibt es viele, sieht die Welt für uns unvorstellbar anders aus.

Unser Bild von der Welt entsteht im Gehirn, nachdem verschiedene Sinnesreize auf rätselhaft Art und Weise verarbeitet und nach außen projiziert werden, wodurch wir uns als in einer dreidimensional und zeitlich geordneten Welt befindlich erleben. Aber ist das die wirkliche Welt? Zudem haben wir für viele Eigenschaften der Welt gar keine Sinne.

Einen vierdimensionalen Raum können wir uns ebenso wenig vorstellen, wie Farben, die nicht aus den uns bekannten Grundfarben, schwarz, weiß, gelb, blau und rot, und ihren unterschiedlichsten Mischungen bestehen.

Bienen können für uns unvorstellbare ultraviolette Farben wahrnehmen, und unser Kosmos läuft in einer vierten räumlichen Dimension in sich selbst zurück,

vergleichbar mit der Oberfläche einer Kugel, die damit grenzenlos, aber nicht unendlich ist und auch keinen Mittelpunkt hat.

Der Autor fragt, warum Zucker süß und Licht hell ist. Das scheint selbstverständlich zu sein, weshalb man darüber nicht weiter nachdenkt. Tut man das aber, kann man zwar die Wahrnehmungsfunktionen erklären, aber nicht sagen, warum das so ist.

Licht ist z.B. eine elektromagnetische Welle, bei deren Anwesenheit wir den Sinneseindruck „hell“ haben. ( Im Gehirn, in dem dieser Eindruck entsteht, ist es stockdunkel.) Aber ist Licht wirklich hell? Für eine Pflanze jedenfalls nicht. Für sie ist Licht Lebensenergie, die sie zur Photosynthese benötigt. Mit hell und dunkel, als Sinneseindrücke, kann die Pflanze nichts anfangen. Wäre die Welt auch hell, wenn es keine Augen gäbe?

Vom Licht als Energielieferant weiß auch die Photovoltaik und nicht lichtechte Textilien können durch Licht ausbleichen.

Der Autor kommt zu dem Schluss, dass der Mensch nicht nur das Denken nicht erfunden hat, sondern dass alle Wissenschaft vergleichbar ist mit dem Krückstock eines Blinden, mit dem dieser versucht, etwas über die Beschaffenheit der Welt herauszufinden, in der er sich befindet.

Er ist vergleichbar mit jemandem, der bei Dunkelheit nach etwas sucht und dabei nur im Umkreis der Straßenlaternen suchen kann, weil es nur dort hell ist.

Das heißt, dass wir in unserer Erkenntnisfähigkeit sehr eingeschränkt sind und dass es beachtenswert ist, dass wir diese Grenzen erkennen können, was uns bescheiden machen sollte.

Nun zum eigentlichen Thema, den Pseudo-oder auch Scheinwissenschaften.

Vereinfacht gesagt, geben sich Pseudowissenschaften Anstrich der Wissenschaftlichkeit, widersprechen dabei aber anerkannten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Der Pseudowissenschaft geht es nicht um Erkenntnisgewinn, sondern darum, das zu beweisen, was der vorgefertigten Meinung entspricht.

Pseudowissenschaften liefern damit die „Beweise“, die für die unterschiedlichs- ten Ideologien benötigt werden.

Die Bildung von Pseudowissenschaften wird durch die menschliche Neigung, kausale Zusammenhänge zwischen zufälligen Ereignissen herzustellen, begünstigt.

Praktisches Beispiel:
Unter Bundeswehrsoldaten und Studenten sind Unfälle und Selbstmorde die häufigste Todesursache. Was ist daraus zu schließen?

Der naheliegende und absolut falsche Schluss: Diese Menschen sind so im Stress und unter Druck, dass die Unfallhäufigkeit steigt und ihnen oft nur die Flucht in den Selbstmord bleibt.

Der richtige Schluss: In dem Alter, in dem Bundeswehrsoldaten und Studenten sind, ist man so gesund, dass die häufigste Todesursache nur Unfälle und Selbstmorde infrage kommen.

Weil die Wissenschaft oft mit statistischen Methoden arbeitet, ist ein äußerst sorgfältiger Umgang mit einem möglichst umfangreichen, auf unterschiedliche Weise gewonnenen Zahlenmaterial erforderlich, das akribisch gegeneinander abgewogen, ein-und abgegrenzt werden muss, was derjenige vermeidet, dem an einem bestimmten Ergebnis gelegen ist.

Als typische Pseudowissenschaften möchte ich die Rassenlehre, den wissenschaftlichen Sozialismus und insbesondere die Genderlehre, als die derzeit dominierende Scheinwissenschaft, bezeichnen. Allen ist gemeinsam, dass sie unterschiedlichen Ideologien als Begründung dienten und noch dienen.

Dass auch die „Klimaforschung“ mit ihren Prognosen zu den Pseudowissenschaften gehört, scheint naheliegend, wäre aber ein Thema für sich. Entsprechendes gilt auch für die Evolutionstheorie. Es besteht ohnehin der Verdacht, dass die Wissenschaft dazu missbraucht wird, die gewünschten Ergebnisse zu liefern. Interessant ist hier der Begriff der „gesellschaftlich relevanten Wissenschaften.“

Es ist zwar nicht mehr opportun von Menschenrassen zu sprechen. Trotzdem wäre es verkehrt diesen eindeutigen Sachverhalt zu leugnen. Ein Afrikaner und ein Asiate unterscheiden sich nun mal ganz eindeutig von einem Europäer und umgekehrt. Auch innerhalb der Europäer unterscheiden sich die Südländer von den Nordländern, innerhalb derer es wieder unterschiedliche „Schläge“ gibt.

Zu leugnen, dass die Menschheit höchst unterschiedlich ist und dies auch genetisch bedingt ist, und das Gegenteil zu behaupten, ist auch schon wieder eine Irrlehre, bei der es nicht um Erkenntnisgewinn, sondern nur darum geht,

unter allen Umständen die geforderte „Gleichheit aller Menschen“ zu „beweisen“.

Die Rassenlehre, und daraus resultierend der Rassismus, bestand darin, aus den ermittelten Fakten in unwissenschaftlicher Weise Vor-und Werturteile abzuleiten.

Dem „wissenschaftlichen Sozialismus“ ging es schwerpunktmäßig um die „Gleichheit aller Menschen“, mittels derer die Welt verbessert werden sollte.

Der Theorie nach war die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen, aufgrund ungleicher Verteilung materieller Güter, die Wurzel allen Übels. Auf der einen Seite gab es die Besitzer der Produktionsmittel (Kapitalisten) und auf der anderen Seite die abhängigen und ausgebeuteten Proletarier, die im Elend lebten und auf dessen Kosten sich die Kapitalisten schamlos bereicherten.

In den Anfängen des Kapitalismus traf dies tatsächlich zu. Deshalb war der Gedanke naheliegend, die Welt durch Veränderung der gesellschaftlichen Verhältnisse zu verbessern. Dies sollte durch gewaltsame „Beseitigung der herrschenden Klasse“, Umverteilung der Güter bzw. Überführung der Produktionsmittel in Volkseigentum geschehen.

Der Lehre nach war die ganze menschliche Geschichte ein einziger Klassen- kampf zwischen Ausbeutern und Ausgebeuteten, weshalb der Lehre nach, das Ziel der gesellschaftlichen Entwicklung nur der Sozialismus bzw. Kommunismus sein könne. Ein Ziel, für das mit allen Mitteln zu kämpfen war.

Das alles ließ sich in zahllosen Fakten „ganz eindeutig“ belegen und galt als „wissenschaftlich bewiesen“. Diese Ideen sind bis heute nicht vollständig überwunden. Was die Pseudowissenschaftlichkeit des „ wissenschaftlichen Sozialismus“ ausmacht, ist auch hier die eindeutige Fixierung auf eine bestimmte Sichtweise, bei der andere menschliche Verhaltensweisen und Fakten, die dem entgegen stehen, negiert werden.

Nachdem es „absolute Gleichheit“ und „absolute Gerechtigkeit“ nicht geben kann, weil die Wirklichkeit viel komplexer ist, als dass sich solche Ideale verwirklichen ließen, haben die Gleichheitsideologen jetzt eine neue Ungerechtigkeit entdeckt, die es zu beseitigen gilt, und das sind die Ungleichheiten, die sich angeblich aus den Geschlechtsunterschieden ergeben, was zur Genderideologie führte. Diese kann sich sogar auf den Marxismus berufen, der bereits in der Familie die Urform der Ausbeutung und Unterdrückung sah.

Deshalb ist jetzt Genderforschung angesagt. Eng verbunden mit dem Genderwesen ist die Homoideologie und das Gerede von der sexuellen Vielfalt und Orientierung.

In IdeaSpektrum vom 12. Juni 2014 war unter der Überschrift „Wozu ist eigentlich Gender gut“, ein Gespräch zwischen der Leiterin des EKD-Zentrums für Genderfragen, Frau Prof. Janssen und der Kritikerin Birgit Kelle, zu lesen. Aufschlussreich ist das Verständnis der erwartungsgemäß lesbisch orientierten Leiterin des EKD-Zentrums, dem es darum geht, „Kirche geschlechtergerecht zu gestalten“, wobei jetzt nur die Sichtweise von Frau Prof. Janssen dargestellt wird.

Es geht um „theologische Grundsatzarbeit“. Gender ist ein Mittel zur Beschreibung einer immer komplizierteren Wirklichkeit. Sozialwissenschaftler hätten bemerkt, dass wir mit den Kategorien männlich und weiblich nicht mehr weiterkommen.

Wir übersetzen die Theorien der Sozialwissenschaft in die Theologie, die internationalen Debatten in unseren Kontext und fragen, was das mit unserer Wirklichkeit zu tun hat. Wir verstehen uns als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis.

Sozialwissenschaftler fragten sich zum Beispiel, wie es kommt, dass in Saudi- Arabien für Frauen das Autofahren verboten ist. Offensichtlich gibt es unterschiedliche Rollenverständnisse. Die Vorstellung, was männlich und weiblich ist, verändere sich im Laufe der Zeit und falle je nach Kultur verschieden aus.

Noch weiter gehe die Hirnforschung. Sie sagt, dass eine eindeutige Zuordnung eines biologischen Geschlechts nicht möglich ist.

Es gäbe so viele andere Formen, in denen sich Menschen bewegen. Gender- Studien zeigen, wo Männer und Frauen präsent sind. Familie muss neu definiert werden. Bekannt sei die Existenz von mindestens 4000 (viertausend) Varianten geschlechtlicher Differenzierung.

Soviel mal zu Frau Prof. Janssen.

Hier handelt es sich um eine eindeutige Pseudowissenschaft und Nonsens- forschung, bei der zweifellos vorhandene Fakten in ein vorgefertigtes Muster eingeordnet werden sollen, um die gewünschten „ Beweise“ zur Untermauerung der Genderlehre zu konstruieren.

Pseudowissenschaft ist daran erkennbar, dass sie anerkannten wissenschaftlichen Erkenntnissen widerspricht.

Bei der Genderlehre sind die Widersprüche so deutlich, dass sie unübersehbar sind. Zum einen besteht die Menschheit ausschließlich aus Männern und Frauen. Auch Schwule und Lesben sind entweder Männer oder Frauen. Das Geschlecht ist eindeutig und unveränderbar in den Chromosomen, XY und XX, festgelegt.

Das männliche Gehirn ist zudem nachweislich anders als das weibliche konstruiert, woraus sich unterschiedliche Verhaltensweisen ergeben. Bereits Jungen und Mädchen ist anzumerken, dass sie unterschiedliche Interessen entwickeln, die nichts mit „anerzogen“ zu tun haben, wie das die Genderlehre behauptet und gerne ändern möchte.

Wenn es Menschen gibt, die anatomisch nicht ohne Weiteres zugeordnet werden können oder die Identifikationsprobleme mit ihrem jeweiligen Geschlecht haben, dann liegen hier Störungen vor, die man keinesfalls als geschlechtliche „ Varianten“ bezeichnen kann.

Zu was soll die „Gendergerechtigkeit“ eigentlich gut sein? Es geht hier um einen ideologischen Zwang und um Bevormundung.

Frau Kelle fragte, warum man die Menschen nicht einfach so leben lassen könne, wie sie das wollen.

Auf die Frage, was von einer 50%igen Frauenquote bei der Müllabfuhr zu halten sei, konnte Frau Professor Janssen keine befriedigende Antwort geben. Was ist dazu zu sagen?

Solange der Genderismus nur eine pseudowissenschaftliche Spielerei ist, kann man ihn ertragen. Soll er aber in die Tat umgesetzt werden, ist er gemeingefährlich und menschenverachtend und muss bildlich gesprochen, mit „Feuer und Schwert“, bekämpft werden, was ich wie folgt begründe:

Der Genderlehre nach ist männliches und weibliches Verhalten auf eine Erziehung in Rollenklischees zurückzuführen, die es zu korrigieren gilt. In der gängigen Genderliteratur wird das so beschrieben:

Jungen sollen mittels profemenistischer, antisexistischer und patriarchatskri- tischer Jungenarbeit lernen, dass sie so, wie sie sind, nicht sein sollen und einem falschen Männlichkeitbild hinterherjagen. Besonders männliche Dominanz und Homophobie sowie patriarchalischen und phallozentrischen Strukturen wird der Kampf angesagt. Weil jedes Festhalten an Männlichkeiten ein hierarchisches

Geschlechterverhältnis produziere, sei die Kultur der Zweigeschlechtigkeit zu dekonstruieren, Jungen sollen vom Männlichkeitsdruck befreit werden. Kurzum: Sie sollen keine Jungen mehr sein.
In der Praxis kann das so aussehen, dass Mädchen gefördert und zu aggressiv rüpelhaftem Verhalten angehalten werden, während sich die Jungen duckmäuserisch Frustationen aussetzen müssen.

Die Genderlehre widerspricht sich offensichtlich selbst. Wenn Geschlechterrollen angelernt und damit veränderbar sind, gälte dies natürlich auch für die Homosexualität und sonstige „sexuelle Orientierungen“.
Im Genderismus geht es um den unmenschlichen und damit verbrecherischen Versuch, Menschen entgegen ihrer Natur so zu verbiegen, dass sie den Vorstellungen weltfremder Ideologen entsprechen.
Seit eh`und je` wird die Liebe zwischen Mann und Frau besungen und in großartigen künstlerischen und dichterischen Werken gefeiert. Soll dies alles einer platten, mechanistischen Ideologie zum Opfer fallen?
Was kann vom Worte Gottes dazu gesagt werden?

Und alle die fromm leben wollen in Christus Jesus, müssen Verfolgung leiden. Mit den bösen Menschen und Betrügern aber wird`s je länger, desto ärger. Sie verführen und werden verführt. ( 2. Timotheus 3, 12-13 )

Wer sich gegen Irrlehren und staatlich verordnete Ideologien stellt, weil er sich am Worte Gottes und Seinen Geboten orientiert, kommt in Druck. Das war noch nie anders. Wer also in Opposition zur Genderlehre und zur Homoideologie tritt, muss mit Schwierigkeiten rechnen, die aber derzeit noch nicht unmittelbar existenzbedrohend sind.

Es ist tatsächlich zu beobachten, dass die Ideologien im Laufe der Zeit immer anspruchsloser und primitiver werden, was jetzt insbesondere an der Gender- ideologie erkennbar wird, wo ganz offensichtlich Sachverhalte und Tatsachen, mit an den Haaren herbeigezogenen „Argumenten“, infrage gestellt werden, wozu neue und wirklichkeitsfremde Phantasiebegriffe erfunden wurden, leere Worthülsen, von denen wir uns nicht beeindrucken lassen dürfen.

Es geht hier tatsächlich um eine wechselseitige blühende Verführung, in der verführt und verführt wird.

Christen müssen hier ein Zeugnis für die Wahrheit sein und ihren jeweiligen Lebensbereichen widersprechen und aufklären, wobei diejenigen, die in ihrem Umfeld weniger mit dem Genderismus konfrontiert sind, etwas leichter haben. Wir wollen Gott bitten, dass ER uns mit seinem Geist, mit viel Weisheit und

Verstand und seiner geistlichen Waffenrüstung ausrüstet, damit wir in dem uns bevorstehenen Kampf das Feld behalten können.

Ergänzend zu der Stellungnahme von J.B. der Kommentar von Prof.Dr.physiol.habil. Manfred Spreng, Neurophysiologe, Erlangen.

Geschlechterunterschiede sind im Gehirn angelegt.

Der im Streitgespräch gemachten Aussage der Leiterin des Zentrums für Genderfragen in Theologie und Kirche, Prof. Claudia Jansen, dass der Hirnforschung eine eindeutige Zuordnung eines biologischen Geschlechtes nicht möglich sei, muss energisch widersprochen werden. Weder die Behauptung, Neugeborene kämen hinsichtlich ihres Gehirns als „unbeschriebenes Blatt“ zur Welt, noch die These, männliche und weibliche Gehirne würden keine geschlechtliche Zuordnung ermöglichen, entsprächen der Erkenntnis nahezu aller Gehirnforscher.

Im Gegenteil: Die eigentlichen Unterschiede der Geschlechter liegen nicht im Äußerlichen, sondern – wenn man die extremen Unterschiede im hormonellen Bereich einmal ausklammert – in mindestens sieben Bereichen des Zwischenhirns und des Großhirns. Die wichtigsten, prägendsten und auch bereicherndsten Unterschiede der Geschlechter sind deshalb in den Bereichen „physiologische Abläufe“, „zentralnervöse Informationsbearbeitung“ und „genuinen, also angeborenen Denk- und Bewertungsprinzipien“ zu finden. Insbesondere das Negieren bzw. Leugnen der dadurch bedingten motivationalen Grundlagen kann besonders bei Frauen mit doppelt so häufiger Depressionsneigung diese verstärken.

Quelle:  Christliche Impulse

Ergänzend zu der Stellungnahme von J.B. der Kommentar von Prof.Dr.physiol.habil. Manfred Spreng , Neurophysiologe, Erlangen.

Geschlechterunterschiede sind im Gehirn angelegt.

Der im Streitgespräch gemachten Aussage der Leiterin des Zentrums für Genderfragen in Theologie und Kirche, Prof. Claudia Jansen, dass der Hirnforschung eine eindeutige Zuordnung eines biologischen Geschlechtes nicht möglich sei, muss energisch widersprochen werden. Weder die Behauptung, Neugeborene kämen hinsichtlich ihres Gehirns als „unbeschriebenes Blatt“ zur Welt, noch die These, männliche und weibliche Gehirne würden keine geschlechtliche Zuordnung ermöglichen, entsprächen der Erkenntnis nahezu aller Gehirnforscher.                                                                   Im Gegenteil: Die eigentlichen Unterschiede der Geschlechter liegen nicht im Äußerlichen, sondern – wenn man die extremen Unterschiede im hormonellen Bereich einmal ausklammert – in mindestens sieben Bereichen des Zwischenhirns und des Großhirns. Die wichtigsten, prägendsten und auch bereicherndsten Unterschiede der Geschlechter sind deshalb in den Bereichen         „physiologische Abläufe“, „zentralnervöse Informationsbearbeitung“ und „genuinen, also angeborenen Denk- und Bewertungsprinzipien“ zu finden. Insbesondere das Negieren bzw. Leugnen der dadurch bedingten motivationalen Grundlagen kann besonders bei Frauen mit doppelt so häufiger Depressionsneigung diese verstärken.