von Eberhard Kaminski
1.) Rückblick (Teil 1)
Im Spätsommer 2015 erreichte der seit langem anhaltende Zustrom von Flüchtlingen nach Mitteleuropa gewaltige Ausmaße. Die Fernsehbilder sind vielen noch in lebhafter Erinnerung. Über etliche Wochen hin kamen pro Tag 10000 Menschen und mehr in Deutschland an aus den Ländern des Nahen Ostens, aus Syrien, Irak, Afghanistan, Libanon, Türkei, aber auch aus Nordafrika, sogar aus Bangladesh und Pakistan. Im Münchener Hauptbahnhof und andernorts wurden sie eine Zeitlang von mehreren hundert Einheimischen jubelnd begrüßt. „Refuguees welcome!“ „Flüchtlinge willkommen!“ stand auf buntbemalten Spruchbändern und Plakaten. Kleidung, Lebensmittel und anderes wurden an die Ankommenden verteilt. Man wollte denen helfen, die vor Krieg, Zerstörung und Verfolgung ins sichere Europa geflohen waren, um hier Asyl zu erhalten. Das wurde immer wieder betont. Medien und Politik waren in einem euphorischen Willkommenstaumel. Die Bundeskanzlerin ließ sich mit einzelnen Flüchtlingen fotographieren, sog. Selfies, also Eigenaufnahmen, machen. Frau Merkel betonte: „Wir schaffen das!“ Eine Obergrenze für Asylsuchende und Migranten gebe es nicht, die Grenzen seien für alle offen, aus humanitären Gründen, wie sie ausdrücklich sagte. Und die Menschen kamen. Sie verstanden es als Einladung. Viele konnten an der Grenze gar nicht erkennungsdienstlich registriert werden, die Polizei war wegen der Menschenmassen überfordert. Überwiegend waren es junge Männer, die ins Land strömten, sogar alleinreisende Minderjährige, rund 80% aller Ankommenden waren Muslime. Schleuserbanden und Menschenschmuggler machten das Geschäft ihres Lebens.
Nachdenkliche und besorgte Stimmen hatten es schwer, sich Gehör zu verschaffen. Sie wurden schnell als fremdenfeindlich und als islamophob niedergehalten oder als rassistisch, rechtspopulistisch und als Nazis eingestuft. Ein sachliches Gespräch war unmöglich. Der größte Teil der Medien ging Hand in Hand mit der Politik, und die Medien übermittelten, was als richtig oder falsch anzusehen war. Unter den Ankommenden waren tatsächlich Verfolgte, etwa Christen, die vor dem Terror der IS-Mörderbanden im Irak und Syrien geflohen waren. Man wollte aber bei uns nicht wahrnehmen, dass die meisten Flüchtlinge nur aus wirtschaftlichen Motiven kamen, sie suchten einfach ein besseres Leben. Warnende Stimmen, unter den Menschenmassen könnten IS-Terroristen und andere Dschihadisten unerkannt einreisen, überhörte man, wie auch den Hinweis, dass hier massenhaft Gesetze gebrochen wurden, die Menschen also als Illegale kamen.
Im Alleingang hatte die Bundeskanzlerin entschieden, ohne den Bundestag oder das Kabinett zu befragen, geschweige denn eine Volksbefragung durchzuführen. Demokratie sieht eigentlich anders aus. Ein nüchterner Blick zeigt indes, dass ihre Entscheidung ein Rechtsbruch war, da ausnahmslos alle Einreisenden aus sicheren EU-Ländern hierher kamen. Grundgesetz, Artikel 16a, Absatz 2, bestimmt nämlich: „Ausländer, welche über einen sonstigen sicheren Drittstaat einreisen, können sich nicht auf das Asylgesetz berufen.“ Das gleiche legt auch § 18 des Asylgesetzes fest. Weiter wurde das Aufenthaltsgesetz § 15 gebrochen: „Ein Ausländer, der unerlaubt einreisen will, wird an der Grenze zurückgewiesen.“ Der Paragraph 96 des Aufenthaltsgesetzes sieht sogar eine Haftstrafe zwischen drei Monaten bis zu fünf Jahren für denjenigen vor, der einem anderen Hilfe bei der unerlaubten Einreise nach Deutschland leistet. Aufgrund dieser Gesetzeslage wurde im Oktober 2015 Strafanzeige gegen Bundeskanzlerin Angela Merkel und Innenminister de Maiziere wegen bandenmäßigen Einschleusens von Ausländern erhoben, jedoch von der zuständigen Staatsanwaltschaft Berlin niedergeschlagen, wie der Hessische Rundfunk berichtete (hr-info,18.2.2016). Auch die Bürgerinitiative „Ein Prozent“ mit 22000 Unterstützern, die eine Verfassungsbeschwerde gegen die Regierung unter Berufung auf das Grundgesetz angestrengt hatte, scheiterte auf dem Klagewege, die Klage wurde von dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe nicht angenommen (Sezession.de, 4.3.2016). Sind einige gleicher als andere? Der alte Fritz in Preußen, der vor über 200 Jahren unbedingt das Grundstück des Müllers von Sanssouci haben wollte, musste vor Gericht klein beigeben. Auch für den König galt das allgemeine Gesetz. Wir waren also schon einmal weiter. Gegenüber dem massenhaften Gesetzesbruch heute war die Sache mit Müllers Mühle wahrlich eine Kleinigkeit. Was denken sich unsere Richter bloß??
Die Bundesregierung geht davon aus, dass im Jahre 2015 etwa 1,1 Millionen Ausländer hierher gekommen sind, wahrscheinlich aber mehr. Davon sind ca. 130000 abgetaucht und weitergewandert, den Behörden sind die Namen vieler nicht bekannt (NDR Info,25.2.2016; Süddeutsche Zeitung online, 25.2.2016; swissinfo.ch,25.22016). Eventuell sind sogar noch mehr abgetaucht. Eine chaotische Situation, zumal man in aller Eile auch noch für die Menschen Unterkünfte bereitstellen musste. Man brachte sie in beschlagnahmten Turnhallen und Schulgebäuden unter. Jugendherbergen und sogar Hotels wurden hastig belegt. Die Kommunen gerieten schnell an den Rand ihrer Unterbringungsmöglichkeiten. Nur rund 1% sind jedoch nach Artikel 16a des Grundgesetzes tatsächlich asylberechtigt, weil weitere rund 35% könnten aus verschiedenen Gründen eine Aufenthaltsberechtigung erhalten, aber 64%, also die meisten, müssten wieder abgeschoben werden. Das aber wird nicht geschehen. Der Grund ist: Die Abschiebungen werden zum einen nicht konsequent durchgeführt, zum anderen ist es durchaus politisch gewollt, dass die Menschen bleiben. Ehrlicherweise sollte man daher von Einwanderung sprechen,
In breiten politischen Kreisen nämlich träumt man den Traum von einem anderen, neuen Deutschland. Man hat sich die Umerziehung und den Umbau Deutschlands auf die Fahnen geschrieben. Es soll multikulturell, multiethnisch, multireligiös sein, ohne deutsche Traditionen. Der deutsche Nationalstaat soll aufgelöst werden und in den Vereinigten Staaten von Europa aufgehen. Es sind die Vorstellungen der linken Sozialrevolutionäre der 68er-Bewegung, die ihr geistiges Rüstzeug aus der neomarxistischen sog. „Frankfurter Schule“ bezogen. Nach einem jahrzehntelangen Marsch durch alle Institutionen des Staates hat man heute praktisch alle einflussreichen Stellen besetzt, in den Parteien, auch den einstmals bürgerlichen Parteien, in der Verwaltung, in der Justiz, in den Medien, in den Gewerkschaften, in den Kirchen usw.. Besonders in der Evangelischen Kirche war man für neomarxistische Gedanken offen. Pfarrer traten in den 70er und 80er Jahren in die Deutsche Kommunistische Partei (DKP) ein. In Predigten warb man für die 68er Bewegung. Es gibt die Behauptung, die evangelische Kirche sei eine Vorfeld- Organisation der Linken, Grünen und Sozialisten. Ist sie nicht mehr der Leib Christi?
Die Gelegenheit, ein neues Deutschland Realität werden zu lassen, scheint jetzt günstig. Jubelnd begrüßten daher besonders linke Aktivisten die Neuankömmlinge in Bahnhöfen. Schon am 3.Oktober 2010, dem Nationalfeiertag, hatte der damalige Bundespräsident Wulff erklärt, der Islam gehöre zu Deutschland. Frau Merkel hat dies später ausdrücklich bekräftigt. Das Volk aber sieht es anders. Man misstraut der Politik und den Medien. Die bisherigen Parteien verlieren Mitglieder, der Ruf der Medien ist angeschlagen(Medienmagazin Zapp, 19.2.2016). Die Kirchen, schon immer vom Mitgliederrückgang betroffen, verzeichnen eine Massenaustrittswelle. Es geht ein Riss durch das Land. Viele Bürger sind verunsichert. Denn die Regierung, alle etablierten Parteien, Gewerkschaften, Kirchen und andere einflussreiche Gruppen haben den „Kampf gegen Rechts“ ausgerufen, gegen Ausländerfeindlichkeit und Islamophobie, wie man sagt. Ein links-grüner Schleier liegt auf dem Land, der Schleier der „Politischen Korrektheit“. Vorgegeben wird, welches Denken korrekt ist und was man in der Öffentlichkeit sprechen darf. Man kann das auch Meinungsdiktatur nennen. Wer aber möchte schon in der rechten Ecke stehen? Der persönliche Ruf steht auf dem Spiel. Und wer schon will eventuell in den Medien an den Pranger gestellt werden? Berufliche Nachteile sind nicht ausgeschlossen. In dieser Lage müssen eben die Alten, die Ruheständler, ihr Wort erheben, denn ihnen kann beruflich nicht mehr schaden, das Haus ist in der Regel abbezahlt, die Kinder aus der Ausbildung heraus. Wir Alten sollten diese komfortable Lage nützen.
Eine starke Ernüchterung der Willkommens-Euphorie trat ein, als am 13.11.2015 in Paris die barbarischen Morde von islamischen Terroristen passierten, denen 130 Menschen sinnlos zum Opfer fielen, generalstabsmäßig geplant und vorbereitet. Mindestens zwei der Attentäter, eventuell mehr, waren mit zuvor vom IS geraubten Papieren über den Balkan im Flüchtlingsstrom eingereist. Frankreich verhängte den Ausnahmezustand. Dann kam die Silvesternacht 2015/2016, als in Köln und vielen anderen Städten zahllose Frauen und Mädchen von gut 1000 Nordafrikanern (Polizeijargon: Nafris) sexuell schwer belästigt, beraubt und zuweilen vergewaltigt wurden. Über 1100 Anzeigen registrierte die Polizei. Politik und Medien waren derart verunsichert, dass es Tage brauchte, bis das ganze Ausmaß der Übergriffe in die Öffentlichkeit kam. Einer der vor Ort kontrollierten Verdächtigen soll vor der Polizei geäußert haben: „Ich bin Syrer, ihr müsst mich freundlich behandeln. Frau Merkel hat mich eingeladen.“ (Süddeutsche Zeitung, 22.2.2016). Um zu retten, was zu retten war, gab Herr Mazyek vom Zentralrat der Muslime in Deutschland am 6.1.2016 dem TV-Sender N24 ein Interview und behauptete, Köln habe mit dem Islam nichts zu tun. Das stimmt nicht. Bei dem legendären Lügenbaron von Münchhausen weiß jeder, dass er kräftig gelogen hat, bei Herrn Mazyek haben das viele immer noch nicht durchschaut. Was er praktiziert, ist nichts weiteres als die vom Islam erlaubte Lüge, Taqiya genannt, um den Islam nicht in schlechtes Licht zu bringen. Wenn man später die Macht errungen hat, dann kann man Taqiya aufgeben.
Die Täter, allesamt Muslime, kennen solche Taten wohl aus ihrer Heimat, wo man dies Taharrush nennt. Darunter versteht man eine Belästigung, Antatschen und sexuelle Entwürdigung von Frauen, auch ihre Vergewaltigung, alles in der Öffentlichkeit. Zum ersten Mal wurde dieses abscheuliche Phänomen hier bekannt, als Frauen von großen Männergruppen öffentlich auf dem Tahrir-Platz in Kairo vergewaltigt wurden. Das Problem ist tief in arabisch-islamischen Gesellschaften verwurzelt. (Deutschandfunk.de 20.9.2013). Wer in einer islamischen Kultur aufgewachsen ist, in der Frauen ohnehin nicht viel gelten, und Sätze wie den folgenden kennt:„Eure Weiber sind euch ein Acker, geht zu eurem Acker, wann ihr wollt.“ (Koran, Sure 2,223), sowie andere die Frauen herabsetzenden Aussagen im Koran und den Hadithen, für den sind die Silvesterübergriffe durchaus nicht kriminell, zumal es sich noch um ungläubige einheimische Frauen handelte. Und Ungläubige, d.h. Nicht-Muslime, sind schlimmer als das Vieh (Sure 8,55), Verfluchte (Sure 9,30) und ohnehin sichere Kandidaten der Hölle (Sure 98,6). Außerdem hat der „Prophet“ Mohammed bei seinen zahlreichen Kriegszügen Frauen als Beute genommen, und Mohammed ist das Vorbild schlechthin (Sure 33,21). An die über zwei Jahrzehnte hin praktizierten Vergewaltigungen von 1.400 jungen Frauen und Mädchen im Kindesalter in Rotherham/England, erinnern die Medien heute nicht mehr. Man will die alten Wunden nicht wieder aufreißen. Das könnte schädlich sein für die Integration. Denn die Täter waren damals allesamt Muslime, die Opfer allesamt „einheimische Ungläubige“. Alles war bandenmäßig organisiert. Der Polizei und den Sozialbehörden waren die Machenschaften der Sex-Mafia seit Jahren bekannt. Man unternahm aber nichts, das hätte ja als islam-und ausländerfeindlich gelten können. Der normale Mensch kapiert das nicht mehr. Die Rotherham-Mädchen haben bleibende seelische Verletzungen selbst zu tragen.
Ein Gefühl der Unsicherheit und Bedrohung macht sich im Volk breit. Man hört von Übergriffen auf Einheimische, liest von Diebstählen, Einbrüchen, Schlägereien, sexuellen Belästigungen von Frauen und Mädchen, sowie von Angriffen auf Einheimische. Ein Mann berichtete aus Bielefeld, wie er am 8.2.2016 Zeuge wurde, als eine Gruppe von „Südländern“ am Hauptbahnhof ganz ohne Grund einen Passanten niederschlug, dem am Boden liegenden Fußtritte gab und dann auf ihn zukam: „Sind Sie ein Christ? „Selbstverständlich, ja“, war die Antwort. Ihm wurde die Brille abgenommen, aber aus einem ihm nicht ersichtlichen Grund griff man ihn nicht an. Tage später auf dem Polizeipräsidium bestätigte ein Beamter die Darstellung als glaubwürdig, denn nach der Frage, ob man ein Christ sei, seien auch schon andere zusammengeschlagen worden. Dies sind allererste Anzeichen einer beginnenden Christenverfolgung. Dann und wann, wenn überhaupt, melden Lokal- und Regionalmedien solche Zwischenfälle. Vollständige Angaben über die Ausländerkriminalität sind nur schwer zu erhalten. Das Internet und die sozialen Medien sind voll von Horrorberichten über kriminelle Delikte von Ausländern gegen Einheimische. Wenn auch nur die Hälfte aller Berichte stimmen sollte, wäre das immer noch schlimm genug. Eine lange Liste sexueller Angriffe und Vergewaltigungen durch Migranten im Januar/Februar 2016 in Deutschland findet man auf der Internet-Seite der koptischen Kirche in Deutschland. (koptisch.wordpress.com) vom 11.3.2016.
Im Zuge der Silvesterübergriffe kam auch heraus, dass die Polizei schon seit längerem Delikte von Ausländern anders als die von Einheimischen behandelt. In einer internen Leitlinie für die Kieler Polizei wurde festgelegt, dass die Strafverfolgung von niedrigschwelligen Delikten bei Flüchtlingen auszusetzen ist, wenn nicht innerhalb von 12 Stunden die Personalien des Täters ermittelt werden können (Focus onlinie, 28.1.20016). Ein hoher Polizeibeamter sagte der Bildzeitung: „Bei Straftaten von Tatverdächtigen, die eine ausländische Nationalität haben und in einer Erstaufnahmeeinrichtung gemeldet sind, legen wir den Fall auf dem Schreibtisch sofort zur Seite.“ Und weiter: Es gibt die strikte Anweisung der Behördenleitung, über Vergehen, die von Flüchtlingen begangen werden, nicht zu berichten. Nur direkte Anfragen von Medienvertretern zu solchen Taten sollen beantwortet werden.“ (Zitate bei Junge Freiheit online, 9.o1.2016. Kritiker hatten dies seit langem gemutmaßt, zumal die Justizbehörden bei Delikten von Ausländern offenbar einen milderen Maßstab anlegen als bei Delikten Einheimischer, von Kritikern Migrantenbonus genannt. Ende Februar 2016 wurde im Raum Fulda ein Asylbewerber aus Eritrea in einem ICE beim Onanieren erwischt und festgenommen. Dabei stellte sich heraus, dass er schon 189 Strafanzeigen wegen Erschleichung von Leistungen, Diebstählen, Hausfriedensbruchs und Sachbeschädigungen auf seinem Strafkonto hatte. Aber nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Fulda kam der Mann wieder frei (Junge Freiheit, 4.3.2016). Bei Gertrud F., 86 Jahre, 560 Euro Rente, war die Justiz nicht so nachsichtig. Weil sie ca. zwanzigmal beim Schwarzfahren erwischt wurde, aus Geldmangel, und die 400 Euro Strafe nicht bezahlen konnte, musste sie in Haft (bild.de, regional, Ruhrgebiet, 21.6.2013). Nur zu gut sind auch noch die unerträglichen Sprechchöre von Muslimen in Erinnerung, die anlässlich eines erneuten Israel-palästinenser-Krieges im Juli 2014 öffentlich in deutschen Städten brüllten: „Hamas, Hamas, Juden ins Gas!“ und andere judenhassende Parolen. Mehrere Anzeigen wurden erstattet, aber, soweit bekannt, staatsanwaltlich niedergeschlagen, Unterlagen dazu existieren im Internet. Solch zweierlei Rechtsmaßstäbe bedrohen allerdings den Rechtsfrieden. Glaubt man wirklich, die Integration würde gelingen, wenn man ausländische Täter mit Samthandschuhen anfasst?
Wie vergiftet die Stimmung mittlerweile ist, zeigte sich am 18.2.2016, als in der sächsischen Kleinstadt Clausnitz etwa hundert Bewohner neuankommende Flüchtlinge hindern wollten, den Bus zu verlassen, eine Nötigung, die Grün-Linke regelmäßig beim“ Marsch für das Leben“ durch Straßenblockaden praktizieren. Die Businsassen in Clausnitz hatten ihrerseits die Demonstranten provoziert durch den Stinkefinger und Kopf-ab-Gesten. Schließlich griff die Polizei kräftig durch, um die Flüchtlinge in die sichere Unterkunft zu bringen. Ein medialer Wutsturm entlud sich daraufhin sowohl über die Polizei wie über die Clausnitzer, obwohl weder Personen-noch Sachbeschädigungen zu verzeichnen waren. Wenigstens stellte sich die Polizeiführung und der Bundesinnenminister hinter die Beamten. Zwei Tage nach Clausnitz wurden in Bautzen eine fast fertiggestellte Flüchtlingsunterkunft wahrscheinlich durch Brandstiftung ein Raub der Flammen. Die Feuerwehr soll behindert worden sein. Beides wäre in der Tat ein schwerer Rechtsbruch. Die stramm links ausgerichtete TAZ nahm die Ereignisse zum Anlass, am 27.2.2016 einen Hassausbruch zu provozieren, der einem die Sprache verschlägt. In einem Artikel „Weg mit dem Kretin. Niemand unter den Völkern der Welt braucht dieses Land“ wird Deutschland, samt seinen Behörden und Bewohnern“ eine ethische und moralische Verkommenheit“ vorgeworfen. Deutschland sehe auf der Landkarte so aus, als hätte jemand in die Mitte Europas gekotzt“ eine stinkende und stückige Lache Erbrochenes, eine Staat gewordene Kloake“. Der Autor preist das Massenvernichtungs-Bombardement über Dresden 1945 als vielversprechendes Objekt der Entnazifizierung“. Er wünscht den „Volkstod“, auf dass in zwei oder drei Generationen etwas anderes, Schönes, Gutes entstehen möge.“ Selbst als Satire wäre das völlig unterirdisch. Das ist einfach Hass auf alles Deutsche. Man kann für den Verfasser des Artikels nur beten. Als in Dresden zehn Autos von islamkritischen Pegida-Teilnehmern durch linke Antifa-Randalierern abgebrannt wurden, erhob sich indes kein Proteststurm in den Medien (Bild.de, 4.3.2016). Man sollte dies als Vorboten von bürgerkriegsähnlichen Zuständen ernst nehmen.
Auch den Winter über kamen im Durchschnitt täglich 2.000 bis 3000 neue Flüchtlinge an, ganz überwiegend aus Lagern in der Türkei über die Balkanroute. Trotz zugesagter Milliardenzahlungen der EU an die Türkei, die Flüchtlinge dort zu versorgen und zurückzuhalten, ließ die Türkei sie ziehen, von Kritikern interpretiert als Migrationswaffe, um Forderungen gegen die EU durchzusetzen. Warum es den türkischen Staatspräsidenten Erdogan geht, der sich als neuer osmanischer Sultan sieht, hat er schon vor Jahren gesagt. Er will die Türken und den Islam „siegreich gen Westen“ führen (Die Welt online,1.102012). Das was die türkisch islamischen Heere bei der Belagerung Wiens im Jahre 1529 und 1683 nicht schafften, soll heute endlich zum Erfolg geführt werden. Die Chancen stehen nicht schlecht.
Die Flüchtlingsströme, die Frau Merkel losgetreten hat, sind geeignet, Europa ins Chaos zu stürzen. Zwar grummelt die politische Klasse in Deutschland, hat aber Frau Merkel gewähren lassen. Im Januar 2016 führten Dänemark und Schweden wieder Passkontrollen ein. Die Balkanländer, die als erste die gravierenden Folgen des Massenansturms zu spüren bekamen, schlossen seit Februar/März 2016 nach und nach ihre Grenzen, ließen nur kleine Kontingente passieren. Vorreiter waren Ungarn und Österreich. Seit dem 9.3.2016 schließlich halten alle Balkanstaaten ihre Grenzen geschlossen. Der Zustrom verringerte sich schlagartig gegen null. Die Flüchtlingsmassen stauten sich jetzt in Griechenland, das durch seine Wirtschafts-und Währungskrise sowieso schon schwer in Mitleidenschaft gezogen ist. Frau Merkel favorisiert eine europäische Lösung des Problems, von der EU-Kommission in Brüssel unterstützt. Die Flüchtlinge sollen auf alle EU-Länder verteilt werden. Aber die anderen Länder sperren sich gegen eine Umverteilung.
Auch innenpolitisch wurde der Widerstand gegen die Flüchtlingspolitik stärker. Protestdemonstrationen wurden häufiger, im Internet mehrten sich wütende Kommentare, so dass die Kommentarbereiche der Zeitungen bisweilen geschlossen wurden. Pfefferspray war über Wochen ausverkauft, immer mehr Menschen, manchmal ganze Familien belegten Selbstverteidigungskurse, in der Hoffnung, sich im Falle eines Angriffs wie in Köln besser zu schützen. Dem Staat traut man immer weniger zu, für die innere Sicherheit der Bürger zu sorgen. Bürgerwehren wurden gebildet. Viele beginnen an der Politik zu zweifeln und wollen einen neuen Kurs. Bei drei Landtagswahlen am 13.3.2016 zog auf Anhieb die neue islamkritische Partei AfD mit beachtlichen Prozentzahlen in die Parlamente ein. Das Volk sagt offenbar nein zur Flüchtlingspolitik der offenen Tür.
Auf erste Anzeichen von Christenverfolgung in Deutschland gegenüber Einheimischen wurde oben hingewiesen. In den Flüchtlingsunterkünften findet sie bereits statt. Betroffen sind christliche Flüchtlinge, und besonders gefährdet sind Konvertiten (Junge Freiheit, 29.1.2016). Wer vor Jahren vor einer möglichen Christenverfolgung in Deutschland warnte, wurde als Schwarzmaler und Verschwörungstheoretiker verdächtigt.
Trotz aller negativen Konsequenzen der Einwanderungswelle hält die deutsche Regierung unbeirrt weiter an ihrer unbeschränkten Einreisepolitik fest und mit ihr, nach Art eines Kartells, alle Altparteien und die großen Medien. Man glaubt, die Ankommenden integrieren zu können. Dies wird bei den allermeisten Flüchtlingen kaum gelingen, da die meisten nur eine geringe berufliche Qualifikation haben. Zudem überfordern die gewaltigen Kosten der Integration unser Land. Man ignoriert auch, dass der islamische Glaube einer Integration entgegensteht. Die Frage ist, ob die Flüchtlinge sich überhaupt integrieren wollen. Hunderttausende von Muslimen, die in der dritten und vierten Generation schon hier leben, werden immer islamischer und sperren sich gegen die Integration. Wieso soll bei den jetzt ankommenden das gelingen, was bei den schon lange hier Lebenden nicht gelingt? Viele fragen:„Wann tritt Frau Merkel zurück?“ Manch einer möchte hinzufügen: „Und die politischen Kreise, die sie unterstützen, gleich mit!“